Herzlichen Gesten folgt meist praktische Hilfe - so auch in der Flüchtlingssituation in Deutschland
Herzlichen Gesten folgt meist praktische Hilfe - so auch in der Flüchtlingssituation in Deutschland © Wilhelmine Wulff / pixelio.de / PIXELIO

Ratgeber

Begleiten, dolmetschen, spenden - Flüchtlingshilfe praktisch

Tausende Menschen haben von Beginn der Flüchtlingswelle bis heute ehrenamtliche Arbeit geleistet - und viele wollen es. Doch wie genau kann man am effektivsten helfen? Welche Spenden werden am nötigsten gebraucht und an welche Organisationen kann man sich wenden?

Rund 1,2 Millionen Flüchtlinge sind seit 2013 nach Deutschland gekommen.

Ihnen das Ankommen und das Bleiben zu erleichtern, ist eine humanitäre und organisatorische Herausforderung, der sich viele Profis und viele unbezahlte Freiwillige stellen. Aus dem theoretischen „Wir schaffen das“ ist ein ganz praktisches „Wir machen das“ geworden. 

Viele positive Erfahrungen wurden gemacht, auch manche Enttäuschung hat sich eingestellt. Wo und wie können Freiwillige besonders gut helfen? Wie lässt sich Wohnraum oder ein Ausbildungs- oder Arbeitsplatz organisieren? Wie wichtig ist die Hilfe als Übersetzer oder die Begleitung beim Weg durch den Behördendschungel? Macht es mehr Sinn Kleidung oder Geld zu spenden? Wo kann ich als normaler Bürger aktiv Integration unterstützen? Und wo sollten lieber Profis ran? Sarah Zerback diskutiert Ihre und unsere Fragen dazu im 'Marktplatz' mit Expertinnen und Experten.

Am Mikrofon: Sarah Zerback, Hörertel.: 00800 - 4464 4464 marktplatz@deutschlandfunk.de

Begleiten, dolmetschen, spenden - Flüchtlingshilfe praktisch im Überblick

Sendezeit Do, 21.07.2016 | 10:08 - 11:30 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Marktplatz"
Radiosendung