In seinem neuen Buch schildert der russische Bestseller-Autor Dmitry Glukhovsky den Alltag in seiner russischen Heimat in grotesken Kurzgeschichten. Im Podcast erzählt er, warum er diese Form wählte und welche Wahrheiten dahinterstecken. »Ich erwarte jetzt eine wesentliche Verschlimmerung der Freiheitslage in Russland, weil wir ab jetzt wesentlich mehr unter westlichen Sanktionen leiden werden«, sagt er nüchtern. »Der Staat, die Bevölkerung und auch der Krieg konsumiert zu viel Geld. Und es ist ganz klar, dass das nächste Jahr wirtschaftlich und auch gesellschaftlich besonders schwierig sein wird. Deswegen wird der Staat mehr Propaganda und mehr Repressalien anwenden, um einfach die Bevölkerung unter der Kontrolle zu halten«. Wie die Propaganda Putin während seiner Regierungszeit zu einem gottgleichen Wesen verklärte, warum er Russlands Bürokratie mit der italienischen Mafia vergleicht und weshalb der Krieg in der Ukraine seiner Meinung nach Russlands Zukunt auslöscht, das erzählt Dmitry Glukhovsky in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts »Acht Milliarden«. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine WhatsApp-Nachricht schicken: +49 – 151 – 728 29 182+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.