Vor gut einem Jahr gewann der radikale Ökonom Javier Milei die argentinische Präsidentschaftswahl: Das Land ist kaum wiederzuerkennen.»Argentinien hat kein Geld«, davon ist der libertär-rechtspopulistische Präsident Javier Milei überzeugt. Im letzten Jahr versprach er im Wahlkampf radikale Reformen: das Ende der Subventionen, die Abschaffung der meisten Ministerien, die Entlassung vieler Beamte. Milei hat seine Versprechen nach dem Wahlsieg eingehalten. Viele Argentinier begreifen erst jetzt, worauf sie sich mit ihm eingelassen haben. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Korrespondent Gerald Traufetter darüber, wie jemand mit so radikalen Ideen die Argentinier von sich überzeugen konnte. "Es gibt eine Generation von Argentinien, die kennen eigentlich kein Land, wo die Wirtschaft mal wächst. Die kannten praktisch nur den Abstieg.« so Traufetter. Zwar habe Milei jetzt einen ausgeglichenen Haushalt vorgelegt, aber zu spüren bekommen haben das in erster Linie die Menschen, denen es ohnehin am schlechtesten ging.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.