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Kultur & Gesellschaft

Augen zu

Was macht große Kunst aus? Darf man Beuys einen Scharlatan nennen? Muss man Botticelli lieben? Mit Leidenschaft, Fachwissen und Witz entführen die beiden Gastgeber einmal im Monat ihre Zuhörerinnen und Zuhörer in die wunderbare Welt der Kunst. Jede Folge widmet sich einem Künstler oder einer Künstlerin, ihren biografischen Wendungen, ihren besten Werken, ihren seltsamsten Ansichten. Überraschende Telefonjoker bieten jeweils neue Einblicke. Und am Ende hat jeder – auch mit geschlossenen Augen – einen Kopf voller Bilder. Florian Illies schreibt, seit er denken und sehen kann, über Kunst. Er gründete nach seinem Kunstgeschichtsstudium das Magazin “Monopol” und war lange Jahre Leiter des Auktionshauses Villa Grisebach. Er ist Autor der Bücher “1913" und “Generation Golf” und Mitglied des Herausgeberrats der ZEIT. Giovanni di Lorenzo ist Chefredakteur der ZEIT und ein leidenschaftlicher Kunstliebhaber. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists.

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Folgen von Augen zu

47 Folgen
  • Folge vom 04.08.2021
    Caspar David Friedrich – eher so der romantische Typ
    Caspar David Friedrich revolutionierte die deutsche Malerei der Romantik mit einer neuartigen Natursicht: Er fand in der Dämmerung der Ostsee und an der Elbe um Dresden jene Landschaften, die er zuvor schon vor seinem inneren Auge erträumt hatte. Mit dem Mönch am Meer, dem Kreidefelsen auf Rügen und dem Wanderer über dem Nebelmeer erschuf Friedrich einige der wichtigsten Bildmotive der deutschen Malereigeschichte überhaupt. Es sind immer Kompositionen, die von der schicksalhaften Verbindung zwischen Mensch und Natur erzählen und von den Erlösungssehnsüchten des modernen Menschen. So gelingen Friedrich kleine Gemälde voll größter Zeitlosigkeit, die in ihren besten Momenten den Betrachter einen Zipfel des Überirdischen erspüren lassen. Wie immer bereichern zwei Telefonjoker das Gespräch zwischen Florian Illies und Giovanni di Lorenzo in "Augen zu", dem Kunstpodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE: Diesmal sind es Birte Frenssen vom Pommerschen Landesmuseum in Greifswald, die von den Orten der Ostsee erzählt, die Friedrich zu seinen Gemälden inspirierten, und László Földényi, der berühmte ungarische Essayist und Friedrich-Kenner, der erklärt, warum bei Friedrich die Natur immer in Anführungszeichen gesetzt ist. Im Kunstpodcast Augen zu entführen alle 14 Tage Florian Illies, Kunsthistoriker und Herausgeber der ZEIT, und Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der ZEIT, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer in die wunderbare Welt der Kunst. Jede Folge widmet sich einem Künstler oder einer Künstlerin – ihren biografischen Wendungen und ihren wichtigsten Werken. Diesmal erfährt man auch, an welchen drei Orten in Deutschland man Caspar David Friedrich am eindrucksvollsten erleben kann. Und am Ende hat jeder – auch mit geschlossenen Augen – den Kopf voller Bilder. Mit Fragen oder Anregungen zum Podcast erreichen Sie die Moderatoren unter augenzu@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 21.07.2021
    Caravaggio – oder: Darf ein Mörder Madonnen malen?
    Caravaggio revolutionierte die religiöse Malerei um 1600: Nicht nur mit seiner Hell-Dunkel-Malerei, die die Figuren scheinbar auf einer verdunkelten Bühne mit Scheinwerferspots beleuchtet. Sondern vor allem auch mit seinem umwerfenden Realismus – die Pilger haben dreckige Füße, die Soldaten stahlharte Muskeln und die Engel so haargenau erfasste Flügel, als könnten sie jeden Moment davonfliegen. In "Augen zu", dem Kunstpodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, wird die Geschichte dieses einzigartigen Künstlers erzählt und die große Frage gestellt: War Caravaggio, dieser Maler zeitloser Madonnen, eigentlich selbst gläubig? Wie in jeder Folge werden zwei Telefonjoker dazu befragt: Diesmal Max Hollein, der Direktor des Metropolitan Museums in New York und Sibylle Ebert-Schifferer, die größte deutsche Caravaggio-Expertin. Gemeinsam mit ihnen wird versucht, den vielen Rätseln im Leben und Werk dieses atemraubenden Künstlers auf die Spur zu kommen. Im Kunstpodcast "Augen zu" entführen alle 14 Tage Florian Illies, Kunsthistoriker und Herausgeber der ZEIT, und Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der ZEIT, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer in die wunderbare Welt der Kunst. Jede Folge widmet sich einem Künstler oder einer Künstlerin – ihren biografischen Wendungen und ihren wichtigsten Werken. Man erfährt, an welchem Ort man Caravaggio am eindrucksvollsten erleben kann. Und am Ende hat jeder – auch mit geschlossenen Augen – den Kopf voller Bilder. Mit Fragen oder Anregungen zum Podcast erreichen Sie die Moderatoren unter augenzu@zeit.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 07.07.2021
    Die goldenen Zwanzigerjahre der Tamara de Lempicka
    Die polnische Malerin hat von 1898 bis 1980 fast das ganze lange 20. Jahrhundert durchlebt, doch im Grunde hat sie nur zehn Jahre lang künstlerische Werke von Weltrang geschaffen: in Paris zwischen 1925 und 1935. Tamara de Lempickas Frauenporträts sind Ikonen der neuen unabhängigen Frau im Übergang von den Zwanziger- zu den Dreißigerjahren. Sie hat für ihre Bildnisse einen neuartigen Stil entwickelt, sie ist die einzige Malerin des Art déco: überlängte Körper in metallischer Glätte und voll höchster Eleganz. Tamara de Lempicka war eine besessene Arbeiterin und eine lebensgierige Frau, ihr Leben in Paris war gefüllt von unzähligen Amouren mit Männern und mit Frauen. In der fünften Folge des Kunstpodcasts von ZEIT und ZEIT ONLINE wird die Geschichte dieser besonderen Künstlerin erzählt. Wie in jeder Folge werden zwei Telefonjoker dazu befragt: diesmal mit Marisa de Lempicka, der Urenkelin der Künstlerin, die in Amerika lebt und den Nachlass ihrer Urgroßmutter verwaltet. Und Wolfgang Joop, der früh eine der bedeutendsten Sammlungen Tamara de Lempickas zusammengetragen hat. Im Kunstpodcast "Augen zu" entführen alle 14 Tage Florian Illies, Kunsthistoriker und Herausgeber der ZEIT, und Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der ZEIT, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer in die wunderbare Welt der Kunst. Jede Folge widmet sich einem Künstler oder einer Künstlerin – ihren kühnsten biografischen Wendungen und ihren wichtigsten Bildern. Und am Ende hat jeder – auch mit geschlossenen Augen – den Kopf voller Bilder. Mit Fragen oder Anregungen zum Podcast erreichen Sie die Moderatoren unter augenzu@zeit.de. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 23.06.2021
    War Joseph Beuys ein Scharlatan?
    Er ist aus der Geschichte der Bundesrepublik und ihrer Kunst nicht wegzudenken – Joseph Beuys. Er hat mit einer ureigenen Mischung aus Mythologie und politischem Engagement ein ausuferndes Werk voll rätselhafter Bezüge geschaffen, das bis heute nicht wirklich entschlüsselt ist. Auch seine eigene Biografie hat er zu einem künstlerischen Werk umgebaut. Zu seinem 100. Geburtstag im Jahr 2021 erzählen Florian Illies und Giovanni di Lorenzo noch einmal von den großen Werken und Kunstaktionen des Düsseldorfer Ausnahmekünstlers. Sie streiten sich über die Frage, was deutsch an seinem Werk ist, und sie sprechen mit den Telefonjokern Lothar Schirmer über Beuys in den Sechzigerjahren und mit Otto Schily über Beuys Engagement für die neu gegründete Partei der Grünen. In "Augen zu", dem Kunstpodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, entführen alle 14 Tage Florian Illies, Kunsthistoriker und Herausgeber der ZEIT, und Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der ZEIT, ihre Zuhörerinnen und Zuhörer in die wunderbare Welt der Kunst. Jede Folge widmet sich einem Künstler oder einer Künstlerin – ihren biografischen Wendungen, ihren besten Werken, ihren ungewöhnlichsten Ansichten. Und am Ende hat jeder – auch mit geschlossenen Augen – den Kopf voller Bilder. Mit Fragen oder Anregungen zum Podcast erreichen Sie die Moderatoren unter augenzu@zeit.de Weitere Informationen zur Folge: Joseph Beuys: Ein deutscher Heiland Joseph Beuys: Die Ursache liegt in der Zukunft [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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