Unsere Berge sind schön, der Raum begrenzt, der Nutzerdruck hoch. Und wenn’s eng wird, dann gerät man auch gerne mal aneinander. Der Berggeher mit dem Naturschutz. Der Wanderer mit dem Mountainbiker und – das Thema dieser Folge: auch der Bergbauer mit dem Bergsportlern.Das Arbeitsgebiet des einen ist zugleich das Freizeitgebiet der anderen. Bergsportler:innen wird Rücksichtslosigkeit vorgeworfen, dass sie die Natur vermüllen, von den Wegen abgehen, Schutzzonen betreten, zu unmöglichen Zeiten unterwegs sind und noch einiges mehr. Und den Bergbauern wird vorgeworfen, dass sie die Natur für sich beanspruchen, Sportler:innen alles andere als willkommen heißen und am liebsten aussperren möchten. Dabei ließen sich viele Konflikte lösen, wenn man miteinander redet. Deshalb fährt Redakteurin Sissi Pärsch, selbst passionierte Bergsportlerin, in dieser Folge nach Oberbayern zum Hof von Nikolaus und Kathi Schreyer. Und findet heraus, warum die Arbeit der Bergbauern auch für Bergsportler:innen wichtig ist. Und: Was wir tun können, um Konflikte vorzubeugen oder zu entschärfen.++++++Dieser Podcast ist eine bezahlte Zusammenarbeit mit Bergader. Die bayerische Privatkäserei unterstützt den wertschätzenden Umgang mit der Natur und den Bergen seit Jahren mit dem Projekt „Bergbauern erleben“.Aus der Initiative ist auch ein Buch entstanden: Der Fotograf Klaus Maria Einwanger hat Bergbauern über mehrere Jahre begleitet und ein eindrucksvolles Fotobuch veröffentlicht, das zeigt, wie sie den Lebensraum am Berg mit ihrer Arbeit erhalten. Mehr Infos unter: https://www.bergbauern-erleben.de/