Verstopfte Straßen und Bahnen am Wochenende. Volle Unterkünfte, volle Hütten. Der Nutzerdruck in den Alpen nimmt zu und eines der Probleme ist: Alle strömen gleichzeitig in die Berge. Was tun? Zum Beispiel den Arbeitsplatz in die Berge verlegen – mit Coworkation.In dieser Folge sprechen wir mit Menschen, die sich genau das zum Ziel gesetzt haben: In Zeiten von flexiblen Arbeitsmodellen ein Angebot zu schaffen, das uns in den Bergen arbeiten lässt. Für ein, zwei Tage, Wochen oder auch Monate. Wie läuft das ab? Wo kann man das tun? Und für wen ist es was? Redakteurin Sissi Pärsch ist nach Südtirol gereist und hat diese Fragen drei Expert:innen gestellt: Veronika Engel von Coworkation Alps, Carina Matscher, Gastgeberin im Vinschgau und Lukas Tappeiner von der BASIS in Schlanders, einem Coworking-Areal und Social Hub. Die Links zu den drei erwähnten Coworkation-Angeboten:
Coworkation Alps: Netzwerk für Coworkation im Alpenraum mit zahlreichen Informationen und einer Übersicht über die Mitglieder des Netzwerks
Feldgärtenhof: Die Unterkunft von Carina Matscher in Kortsch bei Schlanders im Vinschgau
Die BASIS: Coworking Space und Vernetzungsort in Schlanders im Vinschgau
Weitere Coworkation-Möglichkeiten sind:
Emma Wanderer: ein Remote Work Campus mitten im Nationalpark Gesäuse, wo man gemeinsam lebt und arbeitet.
Die Zammworkerei: eine Coworking-Stätte in den Wäldern von St. Koloman, einem Bergdorf 30 Minuten entfernt von Salzburg.
Officemanufaktur: direkt am bayerischen Schliersee
Innovation Center: in Davos mischen sich Forschungsinstitute, Marken, Start-Ups und Tagesgäste.
Coworking Mottolino: in Livigno kann man Skischuhe direkt neben den Schreibtischen bereitstellen.
Diese Folge wurde gestaltet von Sissi Pärsch.