Am 26. September ist es so weit: Wenn der neue Bundestag gewählt wird, endet alsbald auch die schier endlose Kanzlerschaft Angela Merkels. Wie in dieser Zeit aus Krisen Katastrophen wurden, beleuchtet der »Blätter«-Redakteur **Albrecht von Lucke**. Die Soziologin **Nicole Mayer-Ahuja** untersucht, wie in der langen Kohl-Schröder-Merkel-Ära Arbeit immer mehr entwertet und das Kapital aufgewertet wurde. Der Historiker **Bernd Greiner** beschreibt das Debakel des Westens in Afghanistan als das Ende des amerikanischen Jahrhunderts. Und der Journalist **Manfred Quiring** analysiert, wie Präsident Putin vor der Dumawahl seinen autoritären Kurs gegenüber der Opposition massiv verschärft – mit Hilfe des Westens als nützlichem Feindbild.
Moderation: Helena Schmidt und Albrecht von Lucke
Ablauf:
- [00:00] Begrüßung
- [04:20] Albrecht von Lucke: Das Erbe der Merkel-Ära: Aus Krise wird Katastrophe
- [15:10] Nicole Mayer-Ahuja: Leistung, die sich nicht lohnt
- [24:39] Bernd Greiner: »Nine Eleven«, Afghanistan, Irak: Das Ende des amerikanischen Jahrhunderts
- [34:11] Manfred Quiring: Putins Staatsräson: Der Feind steht im Westen
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(Titelfoto: IMAGO / Achille Abboud)