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NachrichtenPolitik

BR24 Reportage

Unsere Radioreporter im weltweiten ARD-Netz und in Deutschland erklären, was warum passiert. Weil sie sich auskennen. Weil sie die richtigen Fragen stellen, mit dem Reportermikrofon in der Hand. Weil sie die Krisenherde dieser Welt schon lange gut kennen, bevor die anderen erst einfliegen. Unsere Reporter/innen lassen uns die Revolutionen der Welt besser verstehen, weil sie wissen, was im Volk schon lange gärt. Sie wissen, wohin sie gehen, wen sie fragen, wem sie zuhören müssen. Sie beobachten, analysieren und nehmen uns mit, wenn Nachrichten gerade erst entstehen. In der großen BR24 Reportage, jeden Sonntag, in BR24, immer um 14.35 Uhr und um 19.35 Uhr.

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Folgen von BR24 Reportage

60 Folgen
  • Folge vom 16.02.2024
    El Hierro? Die kleine Insel und die große Flüchtlingswelle
    2023 sind auf der zweitkleinsten Kanareninsel El Hierro mehr Bootsmigranten aus Westafrika angekommen als die Insel Einwohner hat: 154 "Cayucos", Migranten-Boote mit insgesamt fast 15.000 Menschen. Und es werden immer mehr. Erstaunlicherweise entsteht trotz dieser Zahlen auf dem nur 270 Quadratkilometer großen Eiland kein neues Lampedusa. Mit ungeheurem logistischen Aufwand werden erwachsene Migranten in Erstaufnahmelager anderer Inseln weiterverteilt. Mit großer Solidarität leisten neben den professionellen Helfern auch Einwohner Nothilfe, Familien und Sportmannschaften integrieren unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Gleichzeitig ist die Insel am Anschlag. Politiker und Hilfsorganisationen fordern die EU auf, dringend mehr zu unternehmen, um bereits an der Westküste Afrikas die gefährlichen Überfahrten zu verhindern. Christina Teuthorn-Mohr berichtet.
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  • Folge vom 09.02.2024
    Armenien im Wandel - Das Ende von Bergkarabach
    Ende September 2023 flohen nach einer kurzen, aber heftigen Militäroffensive durch Aserbaidschan die letzten rund 100.000 Armenier aus ihrer Heimat Bergkarabach. Während die politische Aufarbeitung noch im Gange ist und die armenische Regierung mit der massiven Flucht überfordert scheint, zeigt die armenische Bevölkerung, wozu sie im Stande ist. Dabei hilft sowohl die Solidarität untereinander als auch die bunte Bevölkerungsmischung, die neben Armeniern aus dem Kernland auch aus Diaspora-Armeniern besteht. Margarete Wohlan über Armenien im Wandel.
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  • Folge vom 02.02.2024
    Stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin: Die Bundeswehr sucht Personal
    Ende des Monats - genauer am 27. Februar - jährt sich die "Zeitenwende-Rede" von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zum zweiten Mal. Zugleich geht der Krieg in der Ukraine in sein drittes Jahr. Den NATO-Staaten führt er vor Augen, wie aggressiv Russland vorgeht, welche Bedrohung es darstellt. In fünf bis acht Jahren nach dem Ende der Hauptkampfhandlungen in der Ukraine, so rechnet es der deutsche Verteidigungsminister Seite an Seite mit Strategen und Beobachtern vor, ist ein Angriff Russlands aufs Baltikum denkbar. Abgeleitet daraus ergibt sich das politische Ziel, NATO-Armeen wie die Bundeswehr wieder fit zu machen. Sie sollen "glaubhaft abschrecken" können, um einen Krieg zu verhindern, heißt das im Militärjargon. Doch dafür braucht es nicht nur Material, es braucht auch Personal. Für die Bundeswehr ist das eine Herausforderung, wie Kilian Neuwert berichtet. Er hat sich für die BR24 Reportage angesehen, wo es hakt. Und, was die Bundeswehr tut, um das Problem in den Griff zu bekommen.
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  • Folge vom 23.01.2024
    Aborigines 2.0 - Australien nach dem gescheiterten Referendum
    Es war ein Referendum, das Australien tief gespalten hat. Am 14. Oktober ließ die australische Regierung darüber abstimmen, ob die knapp 1Million Aborigines im Land mehr politische Mitspracherechte bekommen sollen. Eine Stimme im Parlament, ein nur mit Aborigines besetztes Gremium, das die Regierung in Ureinwohnerfragen beraten sollte. Diese "Stimme” sollte in der australischen Verfassung verankert werden. Befürworter sprachen von einer überfälligen Anerkennung von Australiens Ureinwohnern, Gegner warnten vor konstitutioneller Apartheid und einer Zwei-Klassengesellschaft. Es könne nicht sein, dass den Aborigines, nur aufgrund ihrer Abstammung, weitreichendere Rechte eingeräumt würden als allen anderen Australiern, argumentierten sie. Und sie setzten sich durch. 61% der Australier lehnten den Vorschlag ab, nur 31% stimmten dafür. Eines aber hat das Referendum bewirkt: Australiens Ureinwohnerpolitik ist in den Mittelpunkt gerückt. Andreas Stummer über Australiens künftige Ureinwohnerpolitik nach dem gescheiterten Referendum.
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