Sie gilt als eine der einsamsten Inseln der Welt: die Osterinsel oder Rapa Nui, wie sie in der Eingeborenensprache heißt. Der schwäbische Mönch Pater Sebastian Englert hat das Eiland mitten im Pazifik seit seiner Ankunft 1937 wie kein Zweiter geprägt. Neben seiner missionarischen Tätigkeit wirkte er auch als Lehrer, Sprachforscher und Archäologe - und hat so bis heute sichtbare Spuren auf der Insel hinterlassen.

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48°8' Nord - das ist der Breitengrad, auf dem München liegt. Für den Podcast "Breitengrad" gilt: kein Ort zu weit, kein Thema zu abgelegen, keine Reise zu beschwerlich. Von Tromsö bis Sydney, von Novosibirsk bis Bogota - die Korrespondenten des Bayerischen Rundfunks berichten aus der ganzen Welt. In halbstündigen Auslandsreportagen über fremde Kulturen und Länder - anregend, authentisch, anders.
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Folge vom 31.03.2021Sebastian Englert - ungekrönter König der Osterinsel
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Folge vom 31.03.2021Wenn die Stimmung kippt - Migrations-Hotspot KanarenDie Kanarischen Inseln haben sich zum Migrations-Hotspot in Europa entwickelt. Im vergangenen Jahr kamen rund 23.000 Menschen in Booten auf der spanischen Inselgruppe an, in den ersten Wochen dieses Jahres waren es rund 2.000. Die Behörden haben Schwierigkeiten, die Migranten adäquat unterzubringen. Dazu kommen Spannungen in der Bevölkerung: Berichte von einzelnen Übergriffen auf Camps und Gewaltandrohungen machen die Runde. Das sorgt für gereizte Stimmung unter den Canarios und den Migranten.
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Folge vom 26.03.2021Im Lieblingsdorf der Franzosen - Hunspach im ElsassEs liegt abseits der Touristenströme und ist derzeit das "beliebteste Dorf der Franzosen" - Hunspach, eine kleine Gemeinde im Elsass. Jeden Sommer strahlt ein großer französischer TV-Sender die gleichnamige Sendung aus. Und fast 800 000 Franzosen stimmten über das beliebteste Dorf der Franzosen ab. Am Ende hatte das kleine elsässische Dorf Hunspach die Nase vorn. Jetzt, wo noch Ruhe vor dem Sturm herrscht, hat Stefanie Markert das Siegerdorf besucht. Ein Dorf mit 653 Einwohnern, das nur scheinbar im Dornröschenschlaf liegt.
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Folge vom 19.03.2021Das Baby aus der Schachtel - Jüdisches Leben in SerbienNur wenige Juden haben nach den Greueltaten der Nationalsozialisten und ihrer Verbündeten im früheren Jugoslawien überlebt. Gut 80 Jahre danach leben im heutigen Serbien noch rund 3000 Jüdinnen und Juden. Die meisten von ihnen haben eine wechselvolle und entbehrungsreiche Vergangenheit hinter sich. Andrea Beer hat sich in Serbien mit Zeitzeugen getroffen, die als jüdische Kinder den Terror der Nationalsozialisten überlebten, und die zeitlebens auf der Suche nach ihrer Identität waren.