300 Hektar Freifläche inmitten einer dichtbesiedelten Großstadt bieten Platz für Träume: von verwunschenen Parkanlagen und visionären Quartieren, von behutsamer Bebauung und gelebter Erinnerungskultur, von einem XXL-Berg, einem See mit Insel und einem Zoo, in dem Berlins Ost- und West-Tiere geeint werden. Welche Bebauungs- und Bespaßungsideen hatten Berlin und die Welt fürs Tempelhofer Feld? Warum sind sie allesamt gescheitert?
Und was hatte der Senat damit zu tun? Darüber sprechen Ann-Kathrin Hipp und Anke Myrrhe angesichts der erneuten Bebauungsdebatte - unter anderem mit den Architekten und Planeren von damals. Denn wie sagte einst Wilhelm von Humboldt so schön: „Nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.“ Bestenfalls lassen sich also Erkenntnisse sammeln: von dem was war, für das was wird.
Moderation: Anke Myrrhe & Ann-Kathrin Hipp
Redaktion: Jessica Gummersbach
Produktion: Benjamin Ritter
Musik: Anke Myrrhe
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