Seine beste Geldanlage war ein alter Porsche, an Weihnachten motiviert er seine Mitarbeiter gerne mit einer schrägen Kuchenback-Youtube-Show (inklusive Fake-Knusperhäuschen) und im Job hat er sehr viel Geld mit Wirecard verloren. Doch kaum einer weiß so gut er, wie es dem deutschen Mittelstand in der Coronakrise geht. Uwe Fröhlich ist der Co-CEO der DZ Bank, mächtiges Zentralinstitut der Genossenschaftsbanken und Deutschlands zweitgrößter Geldverwalter hinter der Deutschen Bank. Beinahe dreißig Prozent der Deutschen Spargelder liegen bei den unauffälligen Genossen. Fröhlich hat mir erzählt, warum sein Job eine Familientradition fortführt, welche Techtrends die Banken verschlafen haben, was der Bundesfinanzminister in seinen Augen falsch macht – und wie er den aktuellen Börsenhype beurteilt. Spoiler: Er glaubt nicht an einen baldigen Crash.
Zur aktuellen Titelgeschichte geht es hier entlang:
Mit ihren Eingriffen auf dem Immobilienmarkt erreichen Grüne, Linke und Koalitionspolitiker das Gegenteil von dem, was sie wollten: Das Angebot wird knapper, die Preise steigen. Mit der richtigen Strategie können Vermieter den Eingriffen wenigstens ausweichen.
https://www.wiwo.de/my/finanzen/immobilien/vermieter-als-feindbild-kampfzone-immobilienmarkt/27056874.html (€)
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Eine Übersicht über alle Folgen des Chefgesprächs finden Sie hier:
https://www.wiwo.de/podcast/chefgespraech/