James Bond, Jason Bourne, Ethan Hunt: Sie alle sind berühmte Geheimagenten, die Kinogeschichte geschrieben haben. Doch nun mischen immer mehr starke Frauen die bis dato vornehmlich männliche Agenten-Film-Szene auf. Sicherlich gut gemeint. Aber auch gut umgesetzt? Denn innovativ ist das Ganze nur selten, schließlich hat es auf der großen Leinwand schon vor Jahrzehnten starke Frauen gegeben, allen voran Linda Hamilton in der "Terminator"- oder Sigourney Weaver in der "Alien"-Reihe.Wenn Frauen als Super-Agentinnen die Welt retten wollen, wirkt das vor allem dann unglaubwürdig, wenn ihre männlichen Kollegen dafür nach dem aktuellen feministischen Zeitgeist in vielen Fällen schon fast der Lächerlichkeit preisgegeben werden. So muss sich beispielsweise ein erfahrener Indiana Jones von der Tochter eines Kollegen belehren und in die Schranken weisen lassen. Oder aber wir sehen Jessica Chastain dabei zu, wie sie an der Seite von Lupita Nyong’o, Penélope Cruz und Diane Kruger Verbrecher verprügelt, die aus Stahl scheinen. Natürlich mit exakt gezogenem Lidstrich, in High Heels und mit perfekter Föhnwelle.In dieser Episode des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" widmen sich Verena und Ronny unter anderem dem aktuellen Action-Kracher "Heart of Stone" von Gal Gadot und der von vielen Kinokritikern gestellten Frage: Weisen die feministischen Super-Agentinnen ihre männlichen Kollegen wirklich in die zweite Reihe?Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.