Noch immer ist sie tief im Kollektivbewusstsein der Deutschen verankert - die beruhigende Phrase: "Die Rente ist sicher". Heute jedoch wissen wir, dass dem ganz und gar nicht so ist! Die gesetzliche Rente soll die wichtigste finanzielle Vorsorge fürs Alter sein. Inzwischen aber sieht man immer mehr betagte Menschen, die von ihrer knappen Rente kaum noch leben können. Sie sammeln Flaschen, stehen Schlange bei der Tafel oder gehen selbst im Rentenalter einer Erwerbstätigkeit nach, um den mageren Inhalt ihrer Geldbörse aufzubessern.Die Angst vor einer flächendeckenden Altersarmut ist kein Hirngespinst, keine Schwarzmalerei: Sie ist eine äußerst ernstzunehmende Bedrohung, der unsere Gesellschaft in den nächsten Jahren gnadenlos ausgesetzt sein wird, sollte es in den verantwortlichen Ministerien, Behörden und bei den Gesetzgebern weitergehen wie bisher. Besonders problematisch ist, dass die finanziellen Strukturen, auf denen das Model der Rentenversicherung in Deutschland fußt, schon seit Jahrzehnten nicht mehr zeitgemäß sind. Wie ein alter, sterbender Dinosaurier schleppt sich dieses Modell durch die Zeit.Kein Politiker spricht gern über die Rente. Und schon gar nicht darüber, wie man diese in Zukunft gerecht für alle finanzieren soll. Doch mit der Vogel-Strauß-Taktik kommt man hier nicht weit. Wir müssen über die Rente sprechen, und zwar sofort! In dieser Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen die beiden Hosts Verena Dittrich und Ronny Rüsch auch über ihre eigenen Ängste, im Alter finanziell im Regen zu stehen und was jeder dagegen tun kann.Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Schreibt Verena auf Twitter: twitter.com/vm_dittrichUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.