In der neuen Folge "Ehrlich Jetzt?" plädiert der ehemalige
Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (CDU), unter
anderem mit Blick auf den Angriffskrieg in der Ukraine für mehr
Realpolitik in der Debatte. Dabei gehe es auch darum, Meinungen
auszuhalten, die man nicht teile. Im Podcast spricht Laschet davon, dass
jeder, der über Diplomatie reden will, diskreditiert werde. "Alle fallen
über den her. Wie naiv ist der denn? Der lässt die Ukraine im Stich. Das
ist ein Putin-Troll. Selbst über Kollegen wie Rolf Mützenich, dessen
Meinung ich nicht teile."
Auf das Bündnis Sahra Wagenknecht angesprochen, erklärt Laschet: "Ich
teile das nicht, was sie an Politik vertritt, aber sie ist eine legitime
Gesprächspartnerin, die in manchen Themen auch mal einen Impuls setzt,
mit dem man sich ernsthaft auseinandersetzen kann."
Außerdem geht es im Podcast um die Frage, wie man Rechtsextremismus
begegnen kann. Darüber hinaus spricht der CDU-Politiker und
Ex-Kanzlerkandidat Armin Laschet über unser Verständnis von Europa.
Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek bei
"Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin.
Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen
diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz
bleibt.
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über
ehrlichjetzt@zeit.de.
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