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Frisch an die Arbeit

Alle 14 Tage stellen Hannah Scherkamp, Elise Landschek und Daniel Erk spannenden Persönlichkeiten aus Kultur, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft Fragen über ihr persönliches Verhältnis zu ihrer Arbeit. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von Frisch an die Arbeit

186 Folgen
  • Folge vom 12.10.2021
    Wie wird man Deutschlands jüngste Sterneköchin, Julia Komp?
    Gastronomie und Service haben die Kölner Köchin Julia Komp schon als Kind fasziniert. Bei „Frisch an die Arbeit“ erzählt sie, wie sie mit Mitte 20 zur jüngsten Sterneköchin Deutschlands wurde und warum sie danach ein Jahr lang Praktika in Restaurants von Marokko bis Japan gemacht hat. „In den letzten zehn Jahren habe ich im Durchschnitt elf bis zwölf Stunden am Tag gearbeitet, fünf Tage die Woche“, sagt die Kölner Köchin Julia Komp, die schon mit 27 mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet wurde. „Aber so ist es eben: In der Küche sind die Tage lang und das Leben hart.“ Im Podcast Frisch an die Arbeit erzählt die heute 32-Jährige, wie sie schon als Kind ihre Liebe zum Kochen und Backen entdeckte: „Bei uns zu Hause wurde ganz gut gekocht und ich durfte immer mitmachen. Ich saß oft auf der Arbeitsplatte als Kind und durfte die Salatsoße anrühren.“ Nachdem Komp mit 14 Jahren ein Schulpraktikum in einem Hotel gemacht hatte, wusste sie: Im Service wird sie nicht mehr arbeiten, aber in der Küche, denn genau das wollte sie. Danach jobbte sie in den Ferien in Küchen. „Klar muss man als Frau zwischen all den Männern in der Küche bestehen können“, sagt sie. „Aber ich habe keine Erfahrungen mit Mobbing, Aggressionen und blöden Sprüchen gegenüber Frauen gemacht. Ich habe wirklich Glück gehabt, ich habe immer in coolen Küchen gearbeitet.“ Im ZEIT-ONLINE-Podcast "Frisch an die Arbeit" erzählt Komp auch, wie sie nach Abitur und Ausbildung mit erst 27 Jahren nach dem Weggang des vorherigen Küchenchefs plötzlich für das Essen eines Sternerestaurants verantwortlich wurde – und es tatsächlich schaffte, sich direkt einen eigenen Michelin-Stern zu erkochen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 28.09.2021
    Welcher Small Talk geht beim Taxifahren immer, Hartmud Lamprecht?
    Seit drei Jahren fährt Hartmud Lamprecht Taxi in Hamburg. Im Podcast erzählt er, welche Themen er bei seinen Fahrgästen meidet und wie er mehr Trinkgeld bekommt. "So gut wie im Taxi kann man sich sonst nie mit Fremden unterhalten – auch über persönliche Sachen", sagt Hartmud Lamprecht, der seit mehr als drei Jahren als Taxifahrer in Hamburg arbeitet. Allerdings müsse man bei ihm auch aufpassen, erzählt Lamprecht im Podcast Frisch an die Arbeit. "Ich bin ziemlich redselig." Manche Themen funktionierten besonders gut bei seinen Fahrgästen, erzählt Lamprecht. Über ihre Arbeit würden die allermeisten Gäste etwa sehr gern sprechen. Was dagegen schieflief: Gespräche über den Zweiten Weltkrieg. Einmal, erzählt Lamprecht, habe sich ein Fahrgast als Nazi und Hitler-Fan zu erkennen gegeben. "Selber schneide ich politische Themen nicht mehr an", sagt Lamprecht. In erster Linie komme es ja auch darauf an, was der Gast sagen wolle: "Dann schweigt man eben im Taxi. Das ist auch ganz nett." [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 14.09.2021
    Wie bereiten Sie sich auf den Wahlabend vor, Jörg Schönenborn?
    "Vor dem Wahlabend versuche ich lange zu schlafen, die nächste Nacht wird ja meistens kurz", sagt der Moderator der ARD-Wahlsendungen und WDR-Programmchef Jörg Schönenborn. "Manchmal gehe ich an den Wahlabenden auch gar nicht ins Bett – je nachdem, wie lange ausgezählt wird." Überhaupt, erzählt der 57-jährige Schönenborn im Podcast Frisch an die Arbeit, stecke in den Sendungen zu den Wahlen sehr viel Vorbereitung. Von Hintergrundgesprächen mit den jeweiligen Spitzenkandidatinnen und Kandidaten bis hin zum Wahltag, an dem er und seine Kolleginnen und Kollegen bereits um zwölf Uhr die ersten Einschätzungen der Meinungsforscher erhalten. "Gegen 16 Uhr setze ich mich mit meinem Team zusammen, wir essen Pizza und Nudeln und besprechen, ob die inhaltlichen Szenarien, die möglichen Sieger und Koalitionen, auf die wir uns vorbereitet haben, eigentlich zutreffen", sagt Schönenborn. Seit dem Jahr 2019 ist er Programmdirektor des WDR für Information, Fiktion und Unterhaltung sowie Koordinator Fernsehfilm der ARD, er kenne mittlerweile beide Seiten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks – die journalistische, aber auch die bürokratische. Das bringe eine gewisse Demut mit sich. Gerade an den Wahlabenden sei es ihm daher wichtig, den Tag mit seinem Team zu beenden, in Wohlwollen. "Wenn ich nicht gleich wieder mit einer Wahlanalyse im Morgenmagazin dran bin, weiß ich, dass die Kolleginnen und Kollegen von Infratest Dimas geguckt haben, ob die Hotelbar oder irgendwas anderen in der Nähe auf hat – und dann sitzen wir zusammen und es ist egal, wie kurz die Nacht wird." [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 31.08.2021
    Wie wird man Chefredakteur, Giovanni di Lorenzo?
    "Jede vernünftige Meinung entsteht aus der Konfrontation" Giovanni di Lorenzo ist Chefredakteur der Zeit und Fernseh-Moderator. Im Podcast "Frisch an die Arbeit" erzählt er, warum ihn autoritäres Gehabe im Job nicht weiterbringt. "Es gibt keine Ausbildung zum Chefredakteur, dabei ist das ein Beruf, den man vorbereiten müsste", sagt Giovanni di Lorenzo, der seit dem Jahr 2004 Chefredakteur der ZEIT ist. Mit autoritärem Gehabe müsse man traditionell auf Eigenständigkeit und Unabhängigkeit gepolten Redakteuren jedenfalls nicht kommen, erzählt er in der 100sten Folge des Podcasts "Frisch an die Arbeit". Im besten Falle funktioniere es, wenn man überzeugend sei: "Aber man muss die eigene Mannschaft vor sich her treiben und also gedanklich immer etwas weiter sein." Di Lorenzo, der im Jahr 1959 in Stockholm geboren wurde und in Hannover aufwuchs, sagt außerdem, dass er eigentlich Manager oder Psychoanalytiker habe werden wollen. Dann aber habe er durch ein Schulpraktikum "so etwas wie ein Erweckungserlebnis" gehabt: "Am zweiten Tag meines Praktikums ließ mich der Chef der Kulturabteilung einen Artikel über Angelo Branduardi schreiben und als ich abends nach Hause gefahren bin, in meinem schrottreifen Fiat 127, da wusste ich: Das will ich wenn es irgendwie geht mein Leben lang machen." [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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