Wir springen in dieser Folge in die Mitte des 19. Jahrhunderts, und sehen uns die Etablierung des modernen Vegetarismus an. Federführend werden hier vor allem religiöse Organisationen sein, im Laufe des 19. Jahrhunderts wird der Vegetarismus aber bald Teil diverser sozialer, feministischer und politischer Strömungen. Wir sprechen darüber, wie der Vegetarismus damit innerhalb weniger
Jahrzehnte von einer meist lokalen Eigenart zu einem in der Gesellschaft verankerten Lebensstil wurde.
//Literatur
Colin Spencer. The Heretic’s Feast: A History of Vegetarianism. UPNE, 1995.
Diana Donald. Women Against Cruelty: Protection of Animals in Nineteenth-Century Britain: Revised Edition. Manchester University Press, 2021.
James Gregory. Of Victorians and Vegetarians: The Vegetarian Movement in Nineteenth-Century Britain. Bloomsbury Academic, 2007.
Teuteberg, Hans-Jürgen. „Zur Sozialgeschichte des Vegetarismus“. VSWG: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 81, Nr. 1 (1994): 33–65.
Tristram Stuart. The Bloodless Revolution: Radical Vegetarians and the Discovery of India. HarperCollins UK, 2012.
Das Episodenbild zeigt einen Ausschnitt aus Juan Sánchez Cotáns "Stilleben mit Quitte, Kohl, Melone und Gurke".
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