Den Solopart übernimmt die Violinistin Patricia Kopatchinskaja
Den Solopart übernimmt die Violinistin Patricia Kopatchinskaja © Alexandra Bucurescu / pixelio.de

Klassische Musik

Golden Decade – Violinkonzerte der klassischen Moderne | Teil 1 von 2

Teil 1/2 | Im Bereich der Kunst galt das Jahrzehnt von 1930 bis 1940 trotz seiner finsteren Ereignisse als eine Phase großer Kreativität, behauptet die herausragende Violinistin Patricia Kopatchinskaja. In diesen Jahren revolutionierten Komponisten das Violinspiel durch innovative Konzerte und eröffneten der Geige völlig neue Klangwelten.

Im Violinkonzert von Igor Strawinsky treffen barocke Stilmittel auf prägnante Rhythmen. Als Reaktion auf Hitlers Einmarsch in die Tschechoslowakei komponierte Karl Amadeus Hartmann 1938 sein "Concerto funebre", eine Musik des Kummers. Béla Bartók verarbeitete in seinem zweiten Violinkonzert seine Erschütterung über den "Anschluss" Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland.

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Patricia Kopatchinskaja, die als Gastkünstlerin bei der Dresdner Philharmonie auftrat, interpretierte in drei Aufführungen sechs bedeutende Violinkonzerte der Moderne. Eine immense physische und emotionale Herausforderung.

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