Radikal anders wollten sie sein, ihr Ziel war die Reinigung von bourgeoiser Verschmutzung - so hieß es im Gründungsmanifest der Künstlergruppe "Darmstädter Sezession" vor genau 100 Jahren. Nach Kaiserreich und Krieg wollte die Gruppe endlich selbst definieren, was Kunst ist. Am 8. Juni 1919 wurde sie gegründet, jetzt feiert die Darmstädter Sezession ihren 100. Geburtstag mit einem 100 Tage langen Kunstfestival. Über Darmstadt und die künstlerische Avantgarde sprechen wir in dieser Sendung mit Philipp Gutbrod, dem Direktor des Instituts Mathildenhöhe. Außerdem: Digital Revolution - Eine Ausstellung zeigt, wie digitale Technik Kino, Film und Video verändert. Und: Der Traum in uns - Wie sich Norwegen auf der Frankfurter Buchmesse präsentieren will.