Wer die vier Abende von Richard Wagners Opernzyklus "Der Ring des Nibelungen" durchstehen will, der braucht Ausdauer und Sitzfleisch. Da kann ein Schuss Humor zwischendurch nicht schaden. Gerade das Ring-Epos wird gerne auch mal von der komischen Seite her gesehen.
In Oscar Straussens lustiger Nibelungen-Operette z.B. oder in Karl Mays Ölprinz, wo eine ganze Indianeroper nach Wagnerschem Vorbild entsteht. Zum Lachen sind auch der Walkürenritt für Orgelvirtuosen oder das Nibelungenlied im Schüttelreim.