Die Geschichte des weißen T-Shirts ist komplexer, als das Design ahnen lässt. Der Name leitet sich übrigens schlicht von seiner T-Form ab. Berühmt gemacht haben es Marine-Soldaten und ikonische Auftritte an Schauspielern.
Das weiße T-Shirt ist eines der Kleidungsstücke, das wir wahrscheinlich alle in mehrfacher Ausführung im Schrank haben. In dieser Folge schauen wir uns an, wie dieses vermeintlich simple Kleidungsstück den Klassikerstatus erreicht hat. Dafür gehen wir zurück in der Geschichte des T-Shirts, wo es sich als Unterhemd parallel in der amerikanischen Zivilbevölkerung und beim US-Militär entwickelte. Studierende an den US-Elite-Unis haben das T-Shirt auch ohne was drüber getragen - was bis in die 50er Jahre noch als Provokation galt. Und es damit zum Moderebellen gemacht. Wir blicken auf ikonische Auftritte des weißen T-Shirts in der Popkultur - an den Oberkörpern von Marlon Brando, James Dean und Sängerin Upsahl - und auf die unterschiedliche Wirkung, je nachdem, ob Frauen oder Männer es tragen. Und wir fragen uns: wie viel Rebellion steckt eigentlich heute noch im weißen T-Shirt?