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Kultur & Gesellschaft

Künste im Gespräch

«Künste im Gespräch» nimmt aktuelle Ereignisse, Publikationen und Veranstaltungen auf und ordnet sie kritisch ein.

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Folgen von Künste im Gespräch

50 Folgen
  • Folge vom 01.02.2024
    Ein gewagter Film und der Horror der stalinistischen Strafjustiz
    Der Kinofilm «Stella. Ein Leben» wagt sich an einen heiklen Stoff und das Buch «Fone Kwas oder Der Idiot» vom sowjetischen Schriftsteller Georgi Demidow zeigt die Abgründe der stalinistischen Strafjustiz. Der Spielfilm «Stella. Ein Leben» erzählt die grauenvolle Geschichte einer jungen Jüdin in Berlin, die in den 1940er Jahren untergetauchte Jüdinnen und Juden an die Gestapo verraten hat. Vor fünf Jahren geriet Takis Würgers Roman «Stella» in die Kritik, weil er die Biografie der realen Stella Goldschlag zu einer Art Abenteuergeschichte verarbeitet hatte. Regisseur Kilian Riedhof geht die Geschichte für seinen Film anders an. Aber auch «Stella. Ein Leben» hat Kritiker gefunden. Es ist eine Lebensgeschichte, wie sie sich wohl niemand ausdenken kann - voller Tragik und Schmerz und zum Schluss hin doch mit einer lichten Wendung – die Geschichte des sowjetischen Schriftstellers Georgi Demidow. Demidow war ein begnadeter Physiker. Er geriet in den 1930er Jahren in die Mühlen des stalinstischen Terrors und schrieb später über diese Erfahrungen Literatur, bis ihn die Behörden mundtot machten. Nun erscheint ein erstes Buch von ihm auf Deutsch: der Kurzroman mit dem Titel «Fone Kwas oder Der Idiot». Weitere Themen: - Im Kino: «Stella. Ein Leben» mit Paula Beer - Georgi Demidow: Gefangen im System des Terrors
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  • Folge vom 25.01.2024
    Der CH-Dokfilm «Die Anhörung» und Komponist Adrian Frutiger
    Wer in der Schweiz Asyl beantragt, muss das Anliegen vor dem Staatssekretariat für Migration begründen. Der Dokfilm «Die Anhörung» gewährt Einblicke in dieses Prozedere. Und: Wie klingt Kälte? Adrian Frutiger gibt Einblicke in sein musikalisches Schaffen z.B. für Serien wie «Wilder». Was sage ich? Was sage ich nicht? Wer in der Schweiz Asyl beantragt, muss das Anliegen vor dem Staatssekretariat für Migration begründen. Was ein klärendes Gespräch sein soll, fühlt sich für die befragt Person unweigerlich an wie ein Verhör: Ihre Zukunft hängt davon ab, ob ihr geglaubt wird oder nicht. Die Schweizer Regisseurin Lisa Gerig hat für ihren Dokfilm «Die Anhörung» solche Gespräche nachgestellt – mit echten Gesuchstellenden und Staatsangestellten. Im Interview erzählt sie von der Herausforderung, im Dienst der Aufklärung intimste Momente festzuhalten. Adrian Frutiger vertont Kälte und Hochspannung. Seine Arbeit ist zu hören in Serien wie «Wilder» oder im Filmklassiker «Mein Name ist Eugen». Ursprünglich war der 53-jährige Adrian Frutiger aber Dekorationsgestalter. Wie fand er 1996 seinen Weg zur Musik? Weitere Themen: - Sich mit Worten Asyl erkämpfen: Der CH-Dokfilm «Die Anhörung» - Der Komponist Adrian Frutiger
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  • Folge vom 18.01.2024
    Eine literarische Alpenüberquerung und ein moderner Heimatfilm
    Der Reiseschriftsteller Sylvain Tesson schreibt in seinem neuen Buch über eine Alpenüberquerung. Die Regisseurin Katalin Gödrös hat Silvia Tschuis Bestseller «Jakobs Ross» über die Magd Elsie verfilmt und taucht damit in die ländliche Schweizer Geschichte des späten 19. Jahrhunderts ein. In seinem Reisebericht «Blanc» / «Weiss» schildert Sylvain Tesson eine Alpenüberquerung von Menton in Frankreich bis nach Triest in Italien. Annette König spricht mit dem Autor über seine Faszination fürs Bergsteigen und seine Leidenschaft fürs Schreiben. In Silvia Tschuis Roman «Jakobs Ross» konterkariert die heimelige Sprache die tragische Handlung. Die Filmregisseurin Katalin Gödrös erzählt Michael Sennhauser, warum in ihrer Verfilmung des Bestsellers die Magd Elsie Schwizzerörgeli statt Geige spielt und warum das Val Bavona der perfekte Drehort war. Weitere Themen: - Sylvain Tesson: «Ich liebe die Stille, ich liebe die Schönheit» - «Jakobs Ross» – Katalin Gödrös’ Schweizer Bestseller-Verfilmung
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  • Folge vom 11.01.2024
    Ausgezeichnetes filmisches Tagebuch und dystopischer Klimaroman
    Der Kanada-Schweizer Peter Mettler befasst sich in seinem Film «While the Green Grass Grows» mit dem Tod seiner Eltern und dem Lauf des Lebens. Und der Schweizer Schriftsteller Charles-Ferdinand Ramuz erreicht mit seinem Roman «Présence de la mort» von 1922 posthum überraschende Aktualität. Der Regisseur Peter Mettler verfolgt in seinem Filmtagebuch «While the Green Grass Grows» den Lauf der Flüsse und des Lebens – und den Tod seiner Eltern. Dabei nimmt er das Publikum mit auf eine meditative Reise, die von den Appenzeller Alpen bis in den Lockdown in Toronto führt. Ungeahnte Aktualität erreicht über hundert Jahre nach seiner Veröffentlichung der Roman «Présence de la mort» des Waadtländer Schriftstellers Charles-Ferdinand Ramuz: Erstmals in deutscher Sprache unter dem Titel «Sturz in die Sonne» erschienen, handelt der Roman davon, dass es auf der Erde immer heisser wird. Weitere Themen: - Filmisches Yoga: «While the Green Grass Grows» von Peter Mettler - Wiederentdeckung: Ein Klimaroman von Charles-Ferdinand Ramuz (W)
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