Am Neuchâtel International Fantastic Film Festival NIFFF stellt der Schweizer Filmemacher Simon Jaquemet («Chrieg», «Der Unschuldige») sein Konzept für ein neuartiges, dezentrales und partizipatives Filmstudio vor. Das Ziel wäre ein transparenterer Zugang zur Filmindustrie für alle.
Simon Jaquemet hat mit seinem explosiven Erstling «Chrieg» 2015 frischen Wind in die Schweizer Filmszene gebracht. Nun stellt er am NIFFF ein Produktions-Konzept vor, das von den Erfahrungen der Covid-Jahre geprägt scheint. electric.film, ein dezentrales, partizipatives Filmstudio, das Web-3.0-Technologien nutzen soll, um innovative Ansätze für Entwicklung, Finanzierung, Vertrieb und Publikumsbindung zu schaffen, und damit einen neuartigen, transparenteren Zugang zur Filmindustrie. Wer soll da was produzieren? Und für wen?