Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau rausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt.
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
Douglas Adams (Das Restaurant am Ende des Universums)
Meine Australienreise vor 6 Jahren war geprägt von unzähligen Eindrücken und Erlebnissen, über die ich hier schon das ein oder andere Mal berichtet habe. Diesmal möchte ich von einer nicht minder abenteuerlichen Reise erzählen: von einer Reise in mich selbst.
Ich bedanke mich bei allen Beteiligten für ihr Mitwirken, bei meinen Lieblingshörern für das lange Warten und den regelmäßigen Zuspruch, bei Lieblingshörerin Eva für ihr zeichnerisches Talent und ihre Stimme, bei Engel Johnny für die weisen Ratschläge und bei meinem Hirn dafür, dass es wieder regelmäßig für mich arbeitet.
Der Song „Meine kleine Ukulele“ und weitere Musik aus dieser Folge sind ab sofort im Ohrenblicke-Downloadshop erhältlich (weitere Informationen). Daneben kann man das Projekt Ohrenblicke auch durch Spenden, Geschenke und Weiterempfehlungen unterstützen.
Aufgrund einiger Anspielungen ist es sinnvoll, vor dem Hören dieser Folge die Folgen 9 und 10 zu kennen.
Buch, Regie, Musik, Sounddesign und exzessive Selbstausbeutung:
Jens, der Ohrenblicker
Mitwirkende
Juliane Zschau als Dagmar Prosa und Krankenschwester
Leopold Altenburg als Grammophon „Wiki Pedia“ und Arzt
Mathias Kopetzki als Illusionshändler und Tomatendealer
Eva Immergrün als Stimme der Lieblingshörer
Die Rickie und die Tina von den Chicks on Tour als gefährliche Weißwurstsirenen
Dieter Perkowski vom Funkturm als Engel Diethold
Außerdem mit dabei
Der dicke Lauschbär als dicker Ohrenbär, der sich diesen Namen nur zu Satirezwecken geliehen hat und natürlich nichts mit dem Original des RBB zu tun hat, Michael Poelchau, der Folk-Geiger, den ich genötigt habe im Lauschbärsong was Klassisches zu spielen, Engel Johnny Cash (er selbst, wer sonst?), Brainy (höchstpersönlich) und ein Paradiesparasit (Herkunft unbekannt).
Die Zitate des sprechenden Grammophon-Lexikons stammen aus Wikipedia und von der Website des Karnevals der Kulturen.
Der eingesparte Radiosender heißt radiomultikulti und wird eine Lücke in der Berliner Radiolandschaft hinterlassen. Vielen Dank für die vielen schönen Ohrenblicke aus aller Welt und danke an den Freundeskreis für das (leider vergebliche) Engagement den Sender zu retten.
Wie immer mit eigenhändig gefangenen Ohrenblicken:
Impressionen vom Karneval der Kulturen 2008, Berlin-Kreuzberg (Samba-Gruppe Afoxé Loni, Balkan-Brass-Band Fanfara Kalashnikov, Trommelsession, Straßenfestatmo u.v.m.)
Unterschriftenübergabe gegen die Schließung von radiomultikulti
Straßenparade in Mahdia, Tunesien
Markt in Sousse, Tunesien
Beach Market, Darwin, Australien
Karijini Nationalpark, Australien
Kakadu Nationalpark, Australien
Und viele weitere Schätze aus meiner Ohrenblickeschachtel, die so klein ist, dass man sie mit sich herumtragen kann, die jedoch ganze Welten in sich birgt!