Live aus Bern: warum die Grünen in Ostdeutschland nicht gewinnen und in
der Schweiz nicht regieren können. Und: Wie groß sollte eigentlich eine
Hauptstadt sein?
In der Deutschen Botschaft in Bern diskutieren wir, was von diesem
transalpinen Superwahljahr bleibt: Wird in der Schweiz alles anders und
waren die Wahlen in Ostdeutschland wirklich so dramatisch wie
befürchtet? Außerdem versucht unser Gast, die Grüne Berner Nationalrätin
Aline Trede, zu erklären, wie die Grünen eigentlich die
Weltrettung-Erwartungen ihrer Greta-bewegten Wähler mit den
Kompromisszwängen der Tagespolitik zusammenbringen wollen. Und warum die
Schweizer Grünen trotz des spektakulären Wahlerfolgs eher nicht
mitregieren werden.
Zweites Thema bei „Servus. Grüezi. Hallo.“: Hauptstädte. Das kleine Bern
ist als Bundesstadt Sitz der Regierung, nicht etwa Zürich oder Genf. Was
sagt das über das Selbstverständnis der Schweizer, und wie gemütlich ist
die Schweizer Politik deshalb? Aline Trede erzählt von der
Abgeordneten-Band Fraktionszwang, in der sie mit Vertretern auch
gegnerischer Parteien spielt – und wie schwierig es ist, gute
Politiker-Bassisten zu finden. Wir diskutieren außerdem, was es
andererseits mit dem kleinen Österreich macht, dass es vom
überproportional riesigen Wien dominiert wird, und wie zwiegespalten
viele Deutsche zu ihrer alten, neuen Hauptstadt Berlin stehen.
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