Ein Segen, der Kraft hat (Wind eisig 21)Christus, unser Friede in ungewissen ZeitenWENN DER WIND EISIG WEHT – WAS WIR VON DEN CHRISTEN IN THESSALONICH LERNEN KÖNNEN – August 2024Neulich habe ich mich für ein Schreibprojekt in Paulus‘ Brief an die Christen der griechischen Stadt Thessaloniki vertieft. Sie sind mir fester denn je zuvor ans Herz gewachsen, haben für mich Gesichter und Lebensgeschichten bekommen. Es waren Christen, die in extremer Bedrängnis lebten. Nie zuvor habe ich so einen tiefen Trost beim Lesen der Schriften von Paulus empfunden. Die christliche Szene ist bereits kurz nach der Himmelfahrt Jesu mit exotischen Irrlehren überflutet, und die Verfolgung der wahren Nachfolger Jesu nimmt rasant zu. Paulus schreibt seinen Brief als Vater, tief besorgt um das Wohlergehen geliebter Kinder. Mit knappen Last-minute-Befehlen, die mit endzeitlicher Dringlichkeit erteilt werden. Ein Ruf zur Wachsamkeit in verworrenen Zeiten. Wenn diese Appelle damals schon dringlich waren, wie viel mehr heute! Was bedeuten diese Worte des Apostels für uns? Auf dieser Spur wollen wir unserem Vorbild im Glauben, Paulus, als Wegbegleiter ein Stück folgen. Wir werden uns hauptsächlich den ersten Brief an die Thessalonicher anschauen, aber Gedanken aus dem zweiten Brief hineinziehen.Leseempfehlungen: „Fremde neue Welt“ (Carl Trueman) – Verbum Medien – da wird der Zeitgeist, mit dem auch wir es zu tun haben, für Nicht-Experten super erklärt, Hintergründe, Gedankengebäude usw. - sehr zu empfehlen!
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