In seinem gefeierten ersten Roman „Schönwald“ erzählt Spiegel-Journalist Philipp Oehmke von zwei Generationen einer bildungsbürgerlichen Familie. Als die Tochter in Berlin einen queeren Buchladen eröffnet, kommen bei den Schönwalds verdrängte Konflikte, Schuld und Unaufrichtigkeiten an die Oberfläche. Ein packender Familien-und Gesellschaftsroman, der viele Themen unserer Zeit aufnimmt, von Identitätspolitik bis zum Trumpismus. Und der zugleich tief in die bundesrepublikanische Vergangenheit führt.