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SWR1 Meilensteine - Alben, die Geschichte machten

Jede Woche stellt die SWR1 Musikredaktion ein Meisterwerk der Rock- und Popmusik vor. Queen, Ed Sheeran, Adele, die Rolling Stones, die Beatles, Tina Turner, Bob Dylan uvm. – sie alle haben mit ihren Pop- und Rock-Alben Musikgeschichte geschrieben und längst den Status „Legenden“ erreicht. Wir holen sie wieder hervor, die größten Alben aller Zeiten. Die Platten, mit denen sich Künstler wie Creedance Clearwater Revival, die Eagles oder Fleetwood Mac unsterblich gemacht haben. Jeden Montag gibt es eine neue Folge. Dabei schaut das Team der SWR1 Musikredaktion hinter die Kulissen. Was war los in der Zeit, als dieser Meilenstein der Musikgeschichte veröffentlicht wurde – bei den Musikern und in der Welt. Was macht gerade dieses Album so besonders? Was sind die Hintergründe und wie sind sie produziert worden, die Platten, die uns immer wieder über den Weg laufen? Welche jungen Künstler haben sie beeinflusst und von wem wurden sie selbst beeinflusst? Bei uns gibt’s die Geschichten hinter den Alben, die Geschichte machten. Haben Sie Anregungen für die nächste Folge, Fragen oder Kritik? Sie erreichen die Redaktion per E-Mail unter meilensteine@swr.de.

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Folgen von SWR1 Meilensteine - Alben, die Geschichte machten

191 Folgen
  • Folge vom 25.08.2023
    Lauryn Hill – "The Miseducation of Lauryn Hill"
    Vor 25 Jahren erschien Lauryn Hills Album "The Miseducation of Lauryn Hill". Bis heute ist es das einzige Album der Sängerin, für das sie allerdings fünf Grammys bekommen hat. Lauryn Hill gilt als die Queen of Hip-Hop, die das Genre in ein ganz neues Licht gerückt hat. Von Anfang an war es ihr Ziel, mit bestehenden Konventionen zu brechen und die Stereotype abzulösen, die im Hip-Hop, Rap und ganz besonders im Gangsta-Rap vorkommen. Wer an das Genre Gangsta-Rap denkt, dem kommen schnell mit Schimpfwörtern vollgepackte Songs über Geld und Sex in den Sinn. Lauryn Hill setzt dem in "The Miseducation of Lauryn Hill" aber etwas Zartes und Sanftes entgegen. Ihre Texte sind poetisch und fast schon philosophisch. Sie handeln von Liebe, Gefühlen, Religion und gesellschaftlichen sowie politischen Themen. In jedem ihrer Songs vermittelt sie das Gefühl, dass sie sich ihren ganzen Schmerz von der Seele geschrieben hat. Familie oder Karriere? Angefangen hat Hills Karriere in der Hip-Hop-Band "Fugees". Ende der 1990er Jahre hat sie die Gruppe wegen der Geburt ihres Sohnes verlassen. Damals hatte man sie davor gewarnt, ihr Kind der Karriere vorzuziehen. Ihr wurde das Ende ihrer Karriere prophezeit und deshalb hat man ihr sogar dazu geraten, das Kind abzutreiben. Die Sängerin hat sich aber dagegen entschieden. Im Jahr 1997 kam dann ihr erster Sohn Zion zur Welt. Ihm widmete sie mit "To Zion" auch einen Song auf ihrem Album. Mittlerweile hat sie sechs Kinder. Ihre Musik steht für Hoffnung auf Gleichberechtigung Das Lied "Everything is Everything" und der Titelsong "The Miseducation of Lauryn Hill" beinhalten gesellschaftliche und politische Themen, besonders in Bezug auf die Situation schwarzer Jugendlicher in den USA. "Everything is Everything" handelt von Jugendkriminalität auf den Straßen, von Verlust und Hoffnungslosigkeit. Die Botschaft des Liedes soll den Jugendlichen Mut machen und ihnen Hoffnung geben, dass sich für sie etwas ändern wird. Das Titellied "The Miseducation of Lauryn Hill" ist eine Anlehnung an ein Buch des afroamerikanischen Historikers Dr. Carter G. Woodson. Darin beschreibt er, dass schwarze Jugendliche im amerikanischen Schulsystem dazu gebracht werden, sich selbst als minderwertig anzusehen. Lauryn Hill greift das in ihrem Song auf und ermutigt die Jugendlichen dazu, sich selbst stark zu machen, selbstbewusst zu werden und sich nicht manipulieren zu lassen. Warum kam bisher kein weiteres Album? Trotz des großen Erfolgs mit "The Miseducation of Lauryn Hill" bleibt es bis jetzt ihr einziges Album. In dieser Podcast-Folge diskutieren wir unter anderem darüber, warum bisher kein weiteres von ihr herauskam. Außerdem erfahren Sie mehr über ihre Inspirationsquellen und ihre musikalischen Vorbilder. __________ Über diese Songs vom Album "The Miseducation of Lauryn Hill" wird im Podcast gesprochen 13:59 Mins – "To Zion" (feat. Carlos Santana) 29:24 Mins – "Everything Is Everything" 38:26 Mins – "Doo Wap (That Thing) 45:43 Mins – "The Miseducation of Lauryn Hill" 48:36 Mins – "I Used to Love Him" (feat. Mary J. Blige) 55:54 Mins – "Can't Take My Eyes Off of You" __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 03:46 Mins – "Killing Me Softly" von Fugees 26:16 Mins – "Do You Like the Way" von CeeLo Green, Lauryn Hill und Carlos Santana 35:35 Mins – "All of Me" von John Legend 37:52 Mins – "So High" von John Legend (feat. Lauryn Hill) 41:59 Mins – "Mr. Sandman" von The Chordettes 41:45 Mins – "Fool Fool Fool" von Kay Starr 57:28 Mins – "Can't Take My Eyes Off of You" von Frankie Valli __________ Shownotes: Lauryn Hill bei den Grammys: https://www.grammy.com/artists/lauryn-hill/9621 Lauryn Hill "Best new Artis" bei den Grammys 1999 - überreicht von Eric Clapton und BB King: https://www.youtube.com/watch?v=StZJRyov30k Lauryn Hill "Album of the Year" bei den Grammys 1999 - überreicht von Sting und Whitney Houston: https://www.youtube.com/watch?v=StZJRyov30k Lauryn Hill Sister Act 2 final: https://www.youtube.com/watch?v=OaEH1e_DLm0 John Legend über seine erste Studioaufnahme: How John Legend Got to Play on Lauryn Hill’s Album - YouTube Lauryn Hill Musikvideo zu "Doo Wop (that thing)" https://www.youtube.com/watch?v=T6QKqFPRZSA __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
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  • Folge vom 21.08.2023
    Spliff – "85555"
    Spliff war im Grunde genommen die Fortsetzung der Nina Hagen Band, die sich 1979 getrennt hatten. "85555" war das zweite Album der Band, nach dem sie kurz nach ihrer Gründung 1980 schon das Konzeptalbum "The Spliff Radio Show" rausgebracht hatten. Was steckt hinter dem Zahlencode "85555", dem Albumtitel von Spliff? Das haben sich 1982 vermutlich viele Fans der Band gefragt. Die Antwort ist ziemlich einfach: Es war die Bestellnummer des Albums. Auf "85555" hatten Spliff mit harten Gitarren, Drums, einem Slap-Bass und Synthesizern einen sehr kantigen Sound. Und trotz des Songs "Computer sind doof", hat Keyboarder Reinhard Heil sich für das Album mit sogenannten Fairlight Computern beschäftigt und sich auch an der Band Kraftwerk orientiert. Spliff haben für das Album "85555" sehr viel mit technischen Elementen rumprobiert und auch sehr viel unterschiedliche Technik genutzt. Dabei stand das Equipment aber nie im Vordergrund, sondern wurde von der Band immer gekonnt kaschiert. "Wir haben ganz schön mit der Technik rumgekämpft", erklärt Herwig Mitteregger von Spliff. "Aber man hört das eben nicht, dass wir soviel Technik verwendet haben, das ist der Clou der Geschichte", sagt Mitteregger weiter. Im Februar 1982 wurde "85555" veröffentlicht, erreichte umgehend die Spitzenposition der Albumcharts und konnte sich insgesamt über ein Jahr lang in den deutschen Album Charts halten. Damit war es nicht nur das kommerziell erfolgreichste Album, sondern enthielt mit "Carbonara" auch noch den erfolgreichsten und bekanntesten Song, den die Band unter dem Namen je veröffentlicht hat. __________ Über diese Songs vom Album “85555” wird im Podcast gesprochen 02:17 Mins – “Déjà Vu” 13:19 Mins – “Heut’ Nacht”  25:47 Mins – “Carbonara” 31:12 Mins – “Computer sind doof” 39:34 Mins – “KIll!”  42:34 Mins – “Damals” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 12:48 Mins – “African Reggae” von Nina Hagen 18:27 Mins – “Ich glotz TV” von der Nina Hagen Band 21:15 Mins – “Spliff Jingle” von Spliff 35:44 Mins – “99 Luftballons” von Nena __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
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  • Folge vom 14.08.2023
    Cyndi Lauper – "She's So Unusual"
    Nachdem Madonna 1982 ihr Debütalbum veröffentlicht hatte, kam ein Jahr später Cyndi Lauper mit "She's So Unusual" um die Ecke, brach erneut Tabus und schaffte damit den Durchbruch. In den 80er-Jahren ist unglaublich tolle Popmusik entstanden und ganz viele Künstler, die inzwischen Weltstars sind oder waren, haben da ihre ersten musikalischen Gehversuche gemacht oder haben den Sprung vom Popsternchen zum Popstar geschafft. Madonna brachte zum Beispiel ein Jahr vor Cyndi Lauper ihr Debütalbum raus und schockierte und begeisterte damit viele. Cyndi Lauper schockierte mit ihrem Debüt ebenfalls, war aber doch ganz anders als Madonna. So bunt schrill, ungewöhnlich wie sie war, wurde sie vom Online-Musikmagazin laut.de sogar als Anti-Madonna beschrieben. Der Weg zum Popstar verlief für Cyndi Lauper alles andere als einfach. Mit 17 verlässt die gebürtige New Yorkerin wegen schwieriger Familienverhältnis ihr Elternhaus, holt ihren Highschool-Abschluss nach, schnappt sich ihren Hund Sparkle und zieht nach Vermont. Dort arbeitet sie als Haushälterin, Tierpflegerin und Kellnerin. Ein Leben kann sich Cyndi Lauper dort nicht wirklich aufbauen, deshalb kehrt sie Ende der 70er-Jahre wieder zurück nach New York und fängt an zu Singen. Auch hier gelingt ihr nicht direkt der große Durchbruch, sondern sie startet erst in Coverbands, bis sie die Rockabilly Band "Blue Angel" gründet und mit ihr den ersten Plattenvertrag bekommt. Die Plattenfirma ist weniger von der Band als mehr von der schrillen und besonderen Stimme von Cyndi Lauper begeistert. Nichts, was Cyndi Lauper so tut, ist in irgendeiner Form gewöhnlich. Warum also sollte es die Songzusammenstellung auf ihrem Debütalbum sein? Zehn Songs sind insgesamt auf dem Album, fünf davon sind Coverversionen. Das ist ungewöhnlich, aber für Cyndi Lauper genau die richtige Entscheidung gewesen, denn so konnte die junge Sängerin direkt zeigen, dass sie jedem Song ihren ganz eigenen Stempel aufdrücken kann. Für ihr Debütalbum hat Cyndi Lauper auch ganz eng mit der Rockband The Hooters zusammengearbeitet. Cyndi wollte einen Mix aus richtigen Instrumenten und auch den elektronischen Synthie-Sound, der in den Clubs gerade angesagt war. Monatelang sind die Hooters für das Album zwischen Philadelphia und New York gependelt. Als die Band eigentlich schon nicht mehr konnte und die geplante Studiozeit fast zuende war, sollte aber noch ein letzter Song entstehen. In wenigen Minuten geschrieben wurde der dann zu einem der größten Hits von Cyndi Lauper: "Time After Time" Auch am Song "Girls Just Want to Have Fun" haben die Hooters zusammen mit Cyndi Lauper gearbeitet. Geschrieben wurde er zwar nicht von den Hooters, aber das Arrangement kommt von Robert Hyman und der Band. Ursprünglich wollte Cyndi Lauper den Song auch gar nicht singen, erzählt Hyman im Interview. Aber der Produzent konnte Cyndi überreden, als er ihr klar machte: Wenn du als Frau den Song singst, dann kannst du ihn zu einer echten Hymne werden lassen. Es hat viele verschiedene Versionen und Arrangements gebraucht, bis auch Cyndi Lauper zufrieden war. Aber was zählt, ist ja schließlich das Endresultat, erklärt Hyman. Mit ihrer unangepassten, schrillen Art wurde Cyndi Lauper auch schnell zu einer Ikone der LGBTQ-Community. Sie ist zwar selbst heterosexuell, aber dadurch, dass sie damals schon ihr "Anderssein" zelebriert hat und es Anfang der 80er-Jahre kaum offen schwule, lesbische oder andere nicht hetereonormative Popstars gab, wurde sie zu einer "Straight Ally", also einer heterosexuellen Verbündeten, wie SWR1-Musikredakteur Dave Jörg im Podcast erklärt. __________ Über diese Songs vom Album “She’s So Unusual” wird im Podcast gesprochen 09:01 Mins – “Money Changes Everything” 19:54 Mins – “Time After Time” 32:28 Mins – “Girls Just Want to Have Fun” 46:05 Mins – “She Bop” 54:36 Mins – “All Through The Night” __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 11:19 Mins – “Money Changes Everything” von The Brains 18:58 Mins – “Satellite” von The Hooters 38:40 Mins – “Come on Eileen” von Dexys Midnight Runners 52:57 Mins – “Be Bop a Lula” von John Lennon __________ Shownotes: Buchempfehlung "She Bop" von Lucie O’Brien: https://lucyobrien.co.uk/books Musikvideo zu "Time After Time": https://www.youtube.com/watch?v=VdQY7BusJNU Entstehung von "Time After Time" mit Rob Hyman von den Hooters: https://www.youtube.com/watch?v=fsAE9mCX3CE Cyndi Lauper – eine "Gay Ikone": https://www.queer.de/detail.php?article_id=46017 Cyndi Lauper über queere Kultur, die sie beeinflusst hat (Englisch): https://www.huffingtonpost.co.uk/entry/cyndi-lauper-loud-and-proud_uk_571e144ae4b018a884dd24ac Deutsche Albumbesprechung von "She’s So Unusual": https://www.laut.de/Cyndi-Lauper/Alben/Shes-So-Unusual-30760  __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
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  • Folge vom 07.08.2023
    Lynyrd Skynyrd – "Pronounced 'Lĕh-'nérd 'Skin-'nérd"
    "Pronounced 'Lĕh-'nérd 'Skin-'nérd" ist das Debüt-Studioalbum der Südstaaten Rockband Lynyrd Skynyrd. Es wurde am 13. August 1973 veröffentlicht und gilt heute als Meilenstein des Southern Rock. Zu den bekanntesten Titeln des Albums gehören bis heute: "Gimme Three Steps", "Simple Man", "Tuesday's Gone" und "Free Bird", von denen der letzte die Band zu nationalem Ruhm führte. Ein Song, der es beinahe auch auf die Platte geschafft hätte: "Sweet Home Alabama" — er wurde ihr größter Hit. "Im Lexikon neben Südstaaten-Rock steht Lynyrd Skynyrd (…), weil sie einfach der Prototyp dieses Sounds sind." (SWR1 Musikredakteur Stephan Fahrig) "Pronounced 'Lĕh-'nérd 'Skin-'nérd" wurde am 18. Dezember 1974 mit Gold und am 21. Juli 1987 mit Doppelplatin von der RIAA ausgezeichnet. 1975 erreichte es Platz 27 der US Billboard 200. Der Rolling Stone hat es zuletzt auf Platz 318 der 500 besten Alben aller Zeiten gewählt. Von "One Percent" zu "Lynyrd Skynyrd" Lynyrd Skynyrd sind bei der Veröffentlichung von "Pronounced 'Lĕh-'nérd 'Skin-'nérd" im verflixten siebten Jahr — oder wie es später im Song "Workin' for MCA" ausgedrückt wird — "Seven years of hard luck comin' down on me." Bis dahin nannten sie sich "One Percent", also ein Prozent, worüber sich einige Leute lustig machten. Auf der Suche nach einem neuen Bandnamen stießen sie auf "Lynyrd Skynyrd". Inspiriert durch einen Song von Allan Sherman "Hello Muddah, Hello Fadduh", in dem ein gewisser "Leonard Skinner" auftaucht — wird dessen Name ein Running Gag innerhalb der Band, der schließlich in etwas veränderter Form zu ihrem Bandnamen wird. Und weil den keiner so richtig aussprechen konnte, erklärt ihn der Albumtitel "Pronounced 'Lĕh-'nérd 'Skin-'nérd" in Lautschrift. Schicksalhafte Plattencover Nicht nur in der Musik hört man den Bezug zu den Südstaaten, auch das Plattencover nimmt uns mit Richtung Heimat von Lynyrd Skynyrd, nach Georgia in ein kleines Städtchen mit knapp 5000 Einwohnern. Sie stehen zu siebt vor einem kleinen Supermarkt — aus heutiger Sicht wahnsinnig tragisch, da mittlerweile keiner der Jungs auf dem Cover mehr lebt. Die schicksalhafte Symbolik nimmt ihren Lauf mit dem Folgealbum "Street Survivors", welches unmittelbar vor dem Flugzeugabsturz erschien und die Band ursprünglich in Flammen zeigt. If I Leave Here Tomorrow — Der Flugzeugabsturz Der Song "Free Bird" bekommt in der Geschichte der Band eine tragische Bedeutung: es war immer der letzte Song ihrer Konzerte, so auch an dem Abend, bevor sie den tragischen Flugzeugunfall hatten und abgestürzt sind. "If I leave here tomorrow, would you still remember me?" Ist die letzte singende Zeile von Sänger Ronnie Van Zant aus dem Song "Free Bird". Am 17. Oktober 1977 kommt es zu einem tragischen Flugzeugabsturz — die zweimotorige Maschine stürzte in einen Sumpf am Mississippi, unter den Opfern befinden sich drei Mitglieder der Band: Sänger Ronnie Van Zant, Gitarrist Steve Gaines und seine Schwester, die Sängerin Cassie Gaines. Die Band gibt es heute noch, obwohl kein einziges Original-Mitglied mehr dabei ist. "Sie leben im Endeffekt auch von und mit diesem Album." (SWR1 Musikredakteur Benjamin Brendebach) Mehr über das Vermächtnis der Band, ihre Entstehungsgeschichte und was es mit den ominösen schicksalhaften Symbolen wirklich auf sich hat, hören Sie in diesem Podcast. __________ Über diese Songs vom Album "Pronounced 'Lĕh-'nérd 'Skin-'nérd" wird im Podcast gesprochen 04:36 Mins — "Simple Man" 04:51 Mins — "Free Bird" Intro 18:21 Mins — "I Ain’t the One" 32:46 Mins — "Tuesday’s Gone" 42:23 Mins — "Gimme Three Steps" 1:00:31 Mins — "Simple Man" 1:06:11 Mins — "Free Bird" 1:16:18 "Free Bird" Gitarrenbattle __________ Über diese Songs wird außerdem im Podcast gesprochen 09:01 Mins – "Hello Muddah, Hello Fadduh" von Allan Sherman 42:22 Mins – "Tuesday’s Gone" von Metallica 51:15 Mins – "Sweet Home Alabama" von Lynyrd Skynyrd 55:08 Mins – "Southern Man" von Neil Young __________ Shownotes: Pronounced 'Lĕh-'nérd 'Skin-'nérd bei Allmusichttps://www.allmusic.com/album/pronounced-lh-n%C3%A9rd-skin-n%C3%A9rd-mw0000190876 Lynyrd Skynyrd YouTube Kanalhttps://www.youtube.com/channel/UCipLjr-h2iaEBWMJVfK2e2A „If I Leave Here Tomorrow” - Dokumentarfilm über Lynyrd Skynyrd in der ARD Mediathekhttps://www.ardmediathek.de/video/rockpalast/if-i-leave-here-tomorrow-a-film-about-lynyrd-skynyrd/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWQxNjY4NWQ4LWVlMmYtNGQ4Ny1hZmM4LTM0NjhhYzAyZDZmOA __________ Ihr wollt mehr Podcasts wie diesen? Abonniert die SWR1 Meilensteine! Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns an: meilensteine@swr.de
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