Argentiniens Heiligtum ist tot, aber die Geschichten um Maradona leben weiter. Wie ihn einst ein SZ-Reporter in Kuba aufspürte - und wie er mehrfach in München auftrat.
Nach dem Tod von Diego Maradona trauert die Fußballwelt um einen ihrer Allergrößten. Argentinien versinkt in Tränen, das Heiligtum vieler für immer begeisterter Fans dreht jetzt seine Pirouetten im Himmel. Aber was bleibt von diesem Ausnahmekönner? Am besten lässt sich sein Leben in Anekdoten erzählen - und das soll in dieser Ausgabe des SZ-Sportpodcasts geschehen. Peter Burghardt, früher SZ-Korrespondent in Buenos Aires, hat die Euphorie der Argentinier jahrelang miterlebt und er hatte sogar einst persönlich fast ein Treffen mit der "Hand Gottes" in Kuba. Wie es dazu kam und warum es doch schief ging, erzählt er in dieser Folge.
Ihm zur Seite steht diesmal Thomas Hummel, dessen Erinnerung sich vor allem auf ein Spiel des SSC Neapel in München im Jahr 1989 stützt. Wer glaubt, alles zu Maradona gelesen zu haben, ist bei "Und nun zum Sport" richtig, denn bei Moderator Jonas Beckenkamp gibt es diese Woche noch ein paar nie gehörte Details.