
Nachrichten
Wetterfrage Folgen
Wie entsteht der Gugiiföhn, weshalb werden auf dem Jungfraujoch immer die stärksten Winde gemessen, weshalb sinken die Temperaturen in La Brevine teilweise auf unter minus 30 Grad oder wie entstehen die kleinen Windteufel? Das Wetter und seine vielfältigen Phänomene beeinflusst unser Leben, macht es vielfältig, hinterlässt aber auch viele Fragezeichen. Jeweils am Samstagmorgen um 9.15 Uhr beantworten die Meteorologen von SRF Meteo Ihre Fragen zum Wetter. Teilen Sie uns deshalb Ihre Wetter-Beobachtung mit, die Sie im Verlauf der Woche in Ihrer Wohnregion oder auf einer Reise gemacht haben und sie ins Staunen versetzt haben.
Folgen von Wetterfrage
-
Folge vom 29.07.2023Downbursts - stürmische FallwindeBei Gewittern können innerhalb kurzer Zeit kräftige Abwinde, Fallböen, entstehen - sogenannte Downbursts. Kalte Luft sackt mit hoher Geschwindigkeit auf den Boden und breitet sich aus. Lokal können grosse Schäden entstehen - wie etwa in dieser Woche in La Chaux-de-Fonds. Bei Gewitterzellen gibt es einen Bereich, in dem die schwere kalte Luft absinkt. Verdunstet in dieser Luft Niederschlag, kühlt die Luft weiter ab, wird schwerer und fällt somit schneller. Trifft dieser Abwind - eine Fallböe (engl. Downburst) - auf den Boden, breitet sie sich aus und kann verheerende Schäden anrichten. Kräftige Downbursts sind selten, aber dennoch nichts Ungewöhnliches in der Schweiz.
-
Folge vom 22.07.2023Was können wir beim Spaghetti kochen über das Wetter lernen?Bis Wasser kocht, braucht es viel Energie, der gleiche Umstand führt zu weniger heissen Tagen neben einem See. Gasblasen im kochenden Wasser verhalten sich ähnlich wie Gewitter. Mit einem sogenannten Spaghetti-Plot kann man die Zugbahn eines tropischen Wirbelsturms vorhersagen.
-
Folge vom 15.07.2023Woher weiss der Regenradar, wo es regnet?Der Niederschlagsradar ist eine Antenne, die ausgesendete Strahlen wieder auffangen kann, wenn sie an einem Hindernis zurückgestreut werden. Solche Hindernisse sind zum Beispiel Regentropfen, Schneeflocken oder auch Hagelkörner. Wird dabei die Zeit gemessen, die die Strahlen benötigen, um wieder zurückzukommen, kann die Entfernung zu den Regentropfen bestimmt werden. Mit insgesamt 5 Radarstandorten kann somit der meiste Niederschlag über der Schweiz gemessen werden.