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Kultur & Gesellschaft

ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?

Wo war die Varusschlacht? Was steckt hinter dem Mythos der Hanse? War Helmut Kohl ein großer Kanzler? Und wo sind eigentlich die Frauen in der Geschichte? Wir stellen Fragen an die Vergangenheit, beleuchten Ereignisse und Persönlichkeiten – und zeigen, was das alles mit heute zu tun hat. Jeden Monat neu zum Thema des aktuellen Hefts von ZEIT Geschichte. Die Hosts von "Wie war das noch mal?", Markus Flohr und Judith Scholter, haben zusammen in Hamburg Geschichte studiert, Geschichten geschrieben und sind nun Redakteur und Redakteurin bei ZEIT Geschichte. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von ZEIT Geschichte. Wie war das noch mal?

41 Folgen
  • Folge vom 30.03.2024
    Wie die Gleichberechtigung ins Grundgesetz kam
    Am 18. Januar 1949 schlägt im Hauptausschuss des Parlamentarischen Rates in Bonn eine schicksalhafte Stunde für die Sache der Frauen. Denn zum zweiten Mal steht der Vorschlag der Juristin und Sozialdemokratin Elisabeth Selbert für Artikel 3, Absatz 2 zur Abstimmung: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt." In der ersten Abstimmung wenige Wochen zuvor war Selbert noch am Widerstand der bürgerlichen Parteien gescheitert. Mit neun zu elf Stimmen war die Formulierung abgelehnt worden. Wie es Elisabeth Selbert schließlich doch noch gelingt, die Gleichberechtigung von Männern und Frauen im Grundgesetz gegen alle Widerstände durchzusetzen, erzählen Marlen Farina uns Judith Scholter in dieser Folge von "Wie war das noch mal?". Das Host-Team reist zurück in die Zeit des Kaiserreichs, als sie in Kassel geboren wird, und folgt Elisabeth Selbert auf ihrem unwahrscheinlichen Weg ins Jurastudium und in die Politik bis in die Nachkriegszeit und in den Parlamentarischen Rat in Bonn. Dort gewinnt sie schließlich den jahrzehntelangen Kampf um die formale Gleichberechtigung. Die rechtliche Entwicklung nach 1949 ordnet die Berliner Rechtswissenschaftlerin und Verfassungsrichterin Ulrike Lembke ein.  Mit vielen anderen Fragen rund um die Entstehung des Grundgesetzes und der DDR vor 75 Jahren beschäftigt sich das aktuelle Heft von ZEIT Geschichte. Es heißt "Die wehrhafte Demokratie". Unter anderem geht es darin um die Frage, wie man das Grundgesetz vor Demokratiefeinden schützen kann. Darüber diskutieren der Historiker Ulrich Herbert und die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Die Gründung der DDR beleuchtet der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk in einem großen Text, und auch ein Agentenkrimi ist in ZEIT Geschichte zu lesen: 1954 tauchte der Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Otto John, plötzlich in Ost-Berlin auf. Ging er freiwillig oder wurde er entführt? Die Ereignisse und die bis heute offenen Fragen rekonstruiert unser Autor Andreas Molitor. Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel oder online im ZEIT Shop.    Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de.  [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 24.02.2024
    Kants Stadt: Königsberg, Kaliningrad und der Kampf ums Erbe
    Wie sah Immanuel Kants Königsberg aus, wie lebte er dort in Ostpreußens einziger Großstadt, was machte Kants Zeit aus, das 18. Jahrhundert? Wie hat sich die Stadt danach entwickelt – bis sie Ende des Zweiten Weltkrieges vorerst aufhörte zu existieren und als Kaliningrad wieder aufgebaut wurde? Hat bis heute etwas von Kants Königsberg überlebt? Und wie sieht es nun, zum 300. Geburtstag Kants, dort aus?    Für die neue Folge von "Wie war das noch mal?" begeben wir uns auf die Fährte des alten Königsbergs. Wir haben das Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg besucht und uns dort vom Kant-Experten Tim Kunze auf eine Reise in die Vergangenheit mitnehmen lassen. Außerdem hat uns der ZEIT-Korrespondent in Russland, Michael Thumann, von seinen Eindrücken aus Kaliningrad erzählt.  Auch die aktuelle Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte beschäftigt sich mit Kant. Darin schreibt der in Zürich lehrende Philosoph Michael Hampe über die "Kritik der reinen Vernunft", die Jenaer Kant-Expertin Andrea Esser beschäftigt sich mit Kants Rassismus, und der Philosoph Markus Gabriel spricht im Interview über Kant, künstliche Intelligenz und die Moral von Maschinen.   Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel oder online im ZEIT Shop.     Alle Folgen von "Wie war das noch mal?" hören Sie hier. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 27.01.2024
    "Was kann ich wissen?" – 300 Jahre Kant
    "Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Ehrfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir, und das moralische Gesetz in mir."  Als Philosoph mit erhobenem Zeigefinger, als Apostel der Moral und Pflichtneurotiker ist Immanuel Kant verschrien, bekannt ist er als Meister der Vernunft und als Autor komplizierter, fast unverständlicher Texte. Doch in diesem berühmten Zitat aus der "Kritik der praktischen Vernunft" von 1788 steckt mit funkelnder Klarheit und einem Schuss Pathos alles, was Kant sein Leben lang beschäftigt hat. Das sind vor allem vier Fragen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Und: Was ist der Mensch? Kant fand auf diese grundlegenden Fragen Antworten, die weit über seine Zeit hinauswiesen und die Philosophie noch heute beschäftigen.  Für die neue Folge von "Wie war das noch mal?" haben wir uns mit Marcus Willaschek getroffen, Professor für Philosophie der Neuzeit in Frankfurt am Main und Autor des Buchs "Kant. Die Revolution des Denkens", das im vergangenen Jahr erschienen ist. Mit ihm haben wir uns über Kant unterhalten: Wie gelang dem Jungen, der vor 300 Jahren, am 22. April 1724, als viertes Kind einer Familie von Sattlern und Riemern in Königsberg geboren wurde, der Aufstieg zum Professor für Logik und Metaphysik und zum Star-Philosophen seiner (und unserer) Zeit? Was ist eigentlich Metaphysik? Was kann der Mensch nach Kant wissen? Und:  Kann man heute noch Universalist sein oder hat die Aufklärung ihre Prinzipien verraten? Unter diesem Link können Sie eine Gratisausgabe von ZEIT Geschichte  zum Testen bestellen. Sie bekommen das Heft im Handel oder online im  ZEIT Shop.   Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 17.12.2023
    Wenn die Waffen schweigen: Frieden schließen, aber wie? (Teil 2)
    "Seize this chance", ergreifen Sie diese Chance, ruft US-Präsident Bill Clinton seinen Zuhörern zu. Er spricht am 14. Dezember 1995 in Paris zu den Präsidenten Kroatiens, Serbiens und Bosnien-Herzegowinas. Sie unterzeichnen an diesem Tag ein Abkommen, das den Krieg im auseinandergebrochenen Jugoslawien beilegen soll. Unter Druck einer internationalen Koalition von Vermittlern wurde das Thema aufgeschoben. Was hier zum Erfolg führte, war an anderer Stelle kein Rezept für Frieden: In den Minsker Abkommen einigten sich die Ukraine und Russland unter Vermittlung Deutschlands und Frankreichs auf das Einfrieren der Kämpfe in der Ostukraine, die 2014 durch die Annexion der Krim begonnen hatten. Doch weder ließen die Abkommen von Minsk die Kämpfe wirklich enden, noch waren sie hier ein Rezept für Frieden, wie sich spätestens im Februar 2022 zeigte, als Russland seinen Angriff auf die gesamte Ukraine begann. In der zweiten Folge unseres Podcasts zur Frage "Frieden schließen – aber wie" vergleichen wir zwei gegenwärtige Konflikte im Osten Europas und sprechen über die Versuche, sie zu beenden. Wir widmen uns besonders der Frage, welche Rolle das Ausklammern und Aufschieben als Technik und Taktik bei Friedensschlüssen und Verhandlungen gespielt hat; ist es wirklich der Trick, der Kniff, das Erfolgsgeheimnis in der Geschichte von Friedensschlüssen? Alle Folgen von "Wie war das noch mal?" hören Sie hier. Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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