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Dalia Stasevska und das hr-Sinfonieorchester
Jean Sibelius wurde von fliegenden Schwänen inspiriert, was zu einem intensiven Moment in seiner fünften Sinfonie führte. Andrea Tarrodi komponierte eine Hymne auf die Cinque Terre in Ligurien. Monterosso erinnert an Filmszenen von Sonnenanbetern wie aus einem Fellini-Film.
Fliegende Schwäne über einem See dienten als Inspiration für Jean Sibelius zu einem seiner intensivsten und erhebenden sinfonischen Momente, den man im Finalsatz seiner fünften Sinfonie erleben kann. Andrea Tarrodi aus Schweden komponierte eine Hymne auf die Cinque Terre an der ligurischen Küste des Mittelmeers.
"Liguria" ist ein musikalischer Spaziergang durch diese fünf kleinen Dörfer, wie sie von der Komponistin beschrieben werden: Riomaggiore mit seinen hohen Wellen; Manarola mit seinem Uhrenturm; Monterosso, wo Sonnenanbeter wie in einem Film von Fellini wirken.
In Mozarts Werken findet Mao Fujita seine ganz eigenen Bilder. Der japanische Pianist hebt sich gerade hier durch seinen individuellen Esprit und Entdeckergeist hervor. Er spielt mit Mut und Fantasie, insbesondere was Verzierungen und Freiheiten betrifft. Auf ähnliche Weise hat auch Mozart improvisiert und zusätzliche Phrasen und Noten eingefügt. Nach Meinung von Mao Fujita wäre es ziemlich langweilig, Mozart einfach nur so zu spielen, wie es in den Noten steht. Stattdessen könnte daraus etwas Besonderes gemacht werden.
"Dalia Stasevska und das hr-Sinfonieorchester" im Überblick
Dalia Stasevska und das hr-Sinfonieorchester
von Tarrodi, Mozart, Sibelius
Mit Leitung: Dalia Stasevska / Mao Fujita, Klavier
hr-Sendesaal in Frankfurt
18. & 19.04.2024
Sendezeit | Di, 30.04.2024 | 20:00 - 22:30 Uhr |
Sendung | hr2-kultur "Konzertsaal" |