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Alles gesagt?

Wir befragen außergewöhnliche Menschen - so lange, bis sie selbst erklären, dass jetzt “alles gesagt” sei. Ein Gespräch kann also zwölf Minuten oder drei Stunden dauern. Die Interviewer, Christoph Amend, Editorial Director der ZEIT und ZEIT-ONLINE-Chefredakteur Jochen Wegner, sind auf alles vorbereitet - und haben hunderte Fragen und meistens auch ein paar Spiele für ihren Gast dabei. Neben unserem unendlichen Podcast gibt es in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE noch einiges mehr zu entdecken. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/allesgesagt-abo

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Folgen von Alles gesagt?

99 Folgen
  • Folge vom 23.12.2024
    Hape Kerkeling, wie renovieren wir die Demokratie?
    Hape Kerkeling war zu Gast bei Alles gesagt?. Das Gespräch wurde im Rahmen der ZEIT-Podcast-Tour live vor 1.200 Zuschauern am 15. Dezember in Berlin im Konzertsaal der Universität der Künste aufgezeichnet. Er spricht über sein Werden als homosexueller Mann, über deutsche Politik und wie Horst Schlämmer die Demokratie retten könnte. Er erzählt von seinen größten Erfolgen wie der Show Total Normal und seinem Bestseller Ich bin dann mal weg. Das Buch, in dem Kerkeling seine Wanderung auf dem Jakobsweg beschreibt, ist mit mehr als fünf Millionen verkauften Exemplaren das bisher meistverkaufte deutsche Sachbuch.  Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend erklärt er, warum er zweimal die Moderation von Wetten, dass..? abgesagt hat und warum er gerne beim Sommerhaus der Stars mitmachen würde. Er berichtet vom Suizid seiner Mutter und dem Tod seines Partners Duncan, der in den 1980er-Jahren an Aids gestorben ist. Kerkeling ist einer der einflussreichsten deutschen Komiker. Nach Ich bin dann mal weg, steht nun auch sein neues Buch Gebt mir etwas Zeit auf den Bestsellerlisten, in dem er seinem Familienstammbaum nachgeht. Am 9. Dezember 2024 wurde Kerkeling 60 Jahre alt und mit einer dreistündigen ARD-Sondersendung geehrt. Hape Kerkeling wurde 1964 in Recklinghausen geboren und ist dort aufgewachsen. Seinen Vornamen Hans-Peter legte er auf Rat eines Managers ab. Schon als Schüler hatte er erste Auftritte im TV, im Alter von 20 Jahren moderierte er die Show Känguru, mit der er erste Bekanntheit erlangte. Von 1989 an machte ihn die Sendung Total Normal bekannt, sie wurde mit zahlreichen auch internationalen Preisen ausgezeichnet. Seine Kinoproduktion Kein Pardon von 1993, eine Satire auf das deutsche Fernsehen, gilt heute als Kultfilm. Vor zehn Jahren verabschiedete sich Hape Kerkeling vom Fernsehen, er konzentriert sich seitdem vor allem aufs Schreiben.  Einen spontanen Auftritt im Podcast hat Hape Kerkelings Schulfreund und langjähriger Showpartner Achim Hagemann, der im Saal ist und auf die Bühne gebeten wird. Gemeinsam mit dem Publikum wird der Song Das ganze Leben ist ein Quiz gesungen. Nach 2 Stunden und 46 Minuten beendet Hape Kerkeling das Gespräch, mit dem Schlusswort "Merry Christmas". Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel Gästemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 18.12.2024
    Doris Dörrie, wie erzählen wir die Geschichte unseres Lebens?
    Die Filmemacherin, Regisseurin und Autorin Doris Dörrie war bei Alles gesagt? International bekannt wurde sie bereits im Alter von 30 Jahren durch ihren Film "Männer". In den USA drehte sie in den 90er Jahren die Männerkomödie "Ich und Er", in Deutschland etwa "Geld", "Happy Birthday, Türke" und "Keiner liebt mich". 2007 kam Dörries hochgelobter Spielfilm "Kirschblüten - Hanami" ins Kino – über einen Mann, der sich nach dem Tod seiner Frau deren Träumen öffnet, dargestellt von Elmar Wepper.   Doris Dörrie wurde 1955 in Hannover geboren und wuchs mit drei Schwestern in einem liberalen Elternhaus auf. Nach dem Abitur ging sie in die USA, um Schauspielerin zu werden. Nach ihrer Rückkehr studierte sie bis 1978 an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München. 1981 machte Dörrie mit der Liebesgeschichte "Dazwischen" ihren ersten großen Fernsehfilm, 1983 folgte ihr erster Kinofilm "Mitten ins Herz", der bei den Filmfestspielen in Venedig lief. 1985 gelang ihr bereits mit ihrem dritten Spielfilm, der Beziehungskomödie "Männer", der internationale Durchbruch. Nach ihrem Erfolg wurde Doris Dörrie lange als die "Männer-Frau" definiert, als die sie auf einem "Spiegel"-Titel gefeiert wurde.   Neben ihrer Karriere als Filmemacherin, Regisseurin und Professorin an der Hochschule für Fernsehen und Film hat sich Dörrie als erfolgreiche Autorin etabliert. 1987 erschien ihr erstes Buch "Liebe, Schmerz und das ganze verdammte Zeug", es folgten verschiedene Erzählbände. Ihre ersten veröffentlichten Kurzgeschichten waren ursprünglich Skizzen für Filme, später inszenierte sie einige ihrer literarischen Arbeiten filmisch. 2000 erschien Dörries erster Roman "Was machen wir jetzt?", 2002 folgte "Das blaue Kleid", in dem sie den überraschenden Tod ihres ersten Mannes bei den Dreharbeiten zu "Bin ich schön?" verarbeitet. Als Opernregisseurin tut sich Dörrie seit 2001 hervor, als ihre "umjubelte, knallbunte" Inszenierung von "Cosí fan tutte" an der Berliner Staatsoper uraufgeführt wurde. Es folgten Inszenierungen von Puccinis "Turandot", "Madame Butterfly" und Mozarts "Don Giovanni". 2005 wurde die Premiere ihrer Inszenierung von Verdis "Rigoletto" an der Bayerischen Staatsoper von Buhrufen begleitet.   Zuletzt erschienen von Dörrie mehrere Bücher: "Die Welt auf dem Teller. Inspirationen aus der Küche", außerdem der Reisebericht "Die Heldin reist" und "Die Reisgöttin: und andere Mitbringsel", wo ihre für die ZEIT verfassten Kolumnen versammelt sind. Nach 5 Stunden und 57 Minuten beendet Doris Dörrie das Gespräch, denn das kann bei Alles gesagt? nur die Gästin. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel Gästemanagement: Anna Vahldick Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 09.12.2024
    "Lage der Nation", wie ist die Lage der Nation?
    "Lage der Nation" ist mit 1,5 Millionen Downloads im Monat einer der meistgehörten Politik-Podcasts. Die beiden Gastgeber, der Journalist Philip Banse und der ehemalige Richter Ulf Buermeyer, sind jetzt zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast der ZEIT. Im Gespräch erzählen die beiden von der Podcast-Revolution und den Anfängen in den 2000er-Jahren, ihren Erfahrungen als Start-up-Gründer und in der Berliner Justiz – und von ihrer Begegnung mit Olaf Scholz im Kanzleramt, mit dem sie jüngst ein Interview geführt haben. Sie sprechen über die ganz menschlichen Einflüsse auf Gerichtsentscheidungen, analysieren die politische Lage der Nation wenige Monate vor der Bundestagswahl, die Perspektive der FDP nach ihrer "D-Day"-Affäre und diskutieren die Frage, welche Reformen die neue Bundesregierung angehen müsste, um Deutschland aus der wirtschaftlichen Krise zu führen. Und erklären, wie man am geschicktesten eine Verfassungsbeschwerde einlegt. Philip Banse wurde 1972 in Lüneburg geboren und ist in Uelzen aufgewachsen. In der Schule hatte er Russisch als zweite Fremdsprache und ging nach der Schule für vier Monate als Deutschlehrer nach Sankt Petersburg – um vor Ort festzustellen, dass es den Job gar nicht gab. Später ging er noch einmal zurück nach Russland und wurde Chefredakteur einer Zeitung für Wolga-Deutsche in Saratow. Er studierte Russisch in Hamburg, ging auf die Journalistenschule in Berlin und wurde fester freier Mitarbeiter beim Deutschlandradio. 2005 gründete er mit Freunden seinen ersten Podcast, das "Küchenradio". Einer seiner frühen Gäste war der Richter und Verfassungs-Aktivist Ulf Buermeyer. Er wurde 1976 in Osnabrück geboren und ist in Bissendorf aufgewachsen. Er hat unter anderem Jura, Psychologie und Ägyptologie studiert, erst in Osnabrück, dann in Leipzig. 2007 wurde er Wissenschaftlicher Mitarbeiter für die Richter Winfried Hassemer und Andreas Voßkuhle am Bundesverfassungsgericht Karlsruhe. 2008 wurde er Richter am Landgericht Berlin, zwei Jahre später auf Lebenszeit. 2016 war er Mitgründer der Nichtregierungsorganisation Gesellschaft für Freiheitsrechte, aus deren Vorstand er sich, wie er bei "Alles gesagt?" verkündet, 2025 zurückziehen wird. 2016 starteten Philip Banse und Ulf Buermeyer ihren wöchentlichen Podcast "Lage der Nation", der mittlerweile so erfolgreich ist, dass sich beide ganz darauf konzentrieren. Ulf Buermeyer, der seit 2020 von der Berliner Justiz beurlaubt war, ist in diesem Jahr auf eigenen Wunsch aus dem Dienst ausgeschieden. Der Podcast "Lage der Nation" hat heute zehn Mitarbeiter, sein erstes Buch "Baustellen der Nation – Was wir jetzt in Deutschland ändern müssen" ist 2023 erschienen und hat sich 75.000-mal verkauft. Nach sieben Stunden und 35 Minuten beenden Philip Banse und Ulf Buermeyer das Gespräch, denn das dürfen bei "Alles gesagt?" nur die Gäste. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Vincent Mank, Sophie Hübner, Sophia Hubel Gästemanagement: Anna Vahldick Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 28.11.2024
    Stefanie Stahl, was will das Kind in uns?
    Die bekannteste Psychologin Deutschlands, die Bestsellerautorin und Podcasterin Stefanie Stahl ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast. Stefanie Stahl spricht über Neurosen und Einsamkeit, Selbstreflexion und Rechtspopulismus, Hausgeister und Psychotainment, über ihre, wie sie sagt, "unspießigen Eltern" – und über ihre glückliche Kindheit, die schlagartig vorbei war, als das Haus ihrer Eltern abbrannte. Stefanie Stahl wurde 1963 in Hamburg geboren, sie heißt mit zweitem Vornamen Desiree, "weil ich ein Wunschkind war". Stahl lebt seit ihrem Studium in den 1980er-Jahren in Trier. Seit 1994 führt sie dort eine Praxis für Psychotherapie. Ihr Buch "Das Kind in dir muss Heimat finden" erschien 2015 und wurde zu einem der erfolgreichsten Sachbücher der vergangenen zehn Jahre, es hat sich bis heute mehr als 3,8 Millionen mal verkauft und wurde in 36 Ländern veröffentlicht. Seit 2021 ist sie auch Gastgeberin des Podcast "Stahl aber herzlich". Im Podcast erzählt Stefanie Stahl von ihren Erfahrungen mit Patientinnen und Patienten, den psychologischen Folgen der Pandemie, gestressten Kindern und jungen Eltern, von ihrer Analyse der Gesellschaft in Deutschland, und sie beantwortet die Frage, ob wir in unserem Leben immer dieselbe Person sind. Ihre schwierigste Zielgruppe? "Männer." Nach 4 Stunden und 40 Minuten beendet Stefanie Stahl das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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