Die Atacama im Norden Chiles gilt als trockenste Wüste der Erde. Und doch gibt es hier viele Reichtümer: Kupfer, das wichtigste Exportgut Chiles, wird hier abgebaut. Früher lockte Salpeter die Menschen in die Wüste. Und zunehmend begeistern sich Astronomen und Touristen für die unwirtliche Gegend.Atlas nimmt sie mit von der Küste des Pazifiks hinauf zu den Gipfeln der Anden. Unterwegs treffen wir den erfolgreichen chilenischen Schriftsteller und ehemaligen Minenarbeiter Hernán Rivera Letelier.Wir sprechen über Chacabuco, die verlassene Salpeterstadt, die der Diktator Augusto Pinochet als Konzentrationslager nutzte. Wir sind zu Gast bei einem Schweizer, der vor 20 Jahren in der Atacamawüste hängen geblieben ist. Und wir besuchen ALMA, das derzeit grösste astronomische Projekt der Welt.