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BauertothePeople (B2P) - Der Podcast hinter den Kulissen von deinem Essen

Wissen, Perspektiven & Hintergründe rund um eure Lebensmittel & die Menschen dahinter. Ehrliche und offene Gespräche direkt auf den Höfen, in den Unternehmen und bei den Menschen zu Hause. Wissen aus erster Hand, ungecoacht und authentisch, von denen, die es wissen müssen. Und ja, ein bisserl Humor darf auch nicht fehlen. Reicht doch, wenn der Rotwein trocken ist.

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Folgen von BauertothePeople (B2P) - Der Podcast hinter den Kulissen von deinem Essen

205 Folgen
  • Folge vom 18.04.2021
    B2P028 Familie Berger | Bergerschinken - Fleischverarbeitung vom Schwein bis zum Schinken
    Wo soll man anfangen? Im Universum der Familie Berger kommt unheimlich viel zusammen. Nach der Führung bin ich von so vielen Eindrücken erschlagen und habe so viele Fragen im Kopf, dass ich anfangs gar nicht weiß, wie ich dieses Gespräch jetzt führen soll. Zum Glück bin ich ja nicht alleine, die Melange holt mich da raus.Ernsthaft: Bei der Firma Berger Schinken wird noch selbst geschlachtet. Nicht das ganze Fleisch kommt aus der eigenen Schlachtung, man kauft auch zu. Gut 30 % des Schweinefleisches bezieht man aber aus einem Umkreis von gut 50 km oder maximal 2 Autostunden, erklärt Rudolf Berger oder wie ich ihn mal bezeichnet habe, der alte Berger. Er hat es sich gemerkt. Ich nicht. Er hat mich erinnert. Ich mich dann auch.Dieses Fleisch wird auch unter dem hauseigenen Programm "Regional Optimal" vermarktet. Würde man nur auf Regionalität und Tierwohl setzen, würde es die Firma allerdings nicht mehr geben. Neben dem Schinken für den Einzelhandel, wie der Firmenname auch ein wenig in die Irre führt, wird auch noch Großhandel und Gastronomie mit Frischfleisch beliefert. Zudem macht man Wurst und betreibt eigene Märkte und Filialen. Auf diese Weise, so die Familie stolz, könne man das ganze Tier verarbeiten, von der Nase bis zum Schwanz, Nose to Tail, wie es auch heißt.Diese Vielseitigkeit des Angebotes ist es auch, warum Rudolf Berger den Betrieb nicht als "groß" sehen möchte. Natürlich ist man ein großer Betrieb mit vielen Mitarbeitern. Er denkt bei groß aber eher an Spezialisierung auf ganz wenige Produkte und hoch-optimierte Prozesse. Eine Entwicklung, welche er für Berger Schinken nicht sieht. Auch der Umstand, dass man Tiere direkt von den Landwirten und nicht über Handelsplätze wie z.B. die Schweinebörse einkauft, ist eher die Ausnahme, als die Regel. Die Märkte sind hier eben stark spezialisiert, die Betriebe entsprechend auch. Eigentlich sei aber die eigene Schlachtung das wirklich Spezielle. Über diese sprechen wir im Podcast ausführlich. Der direkte Einkauf bei den Landwirten hat Vorteile, aber auch Nachteile. So war 2020 ein Zulieferbetrieb wegen schlechter Haltungsbedingungen in den Medien. Das hat auch das Unternehmen hart getroffen. Es war eine extrem anstrengende, schwierige, aber auch sehr lehrreiche Zeit, ist man sich einig. Man hat gemeinsam mit unterschiedlichen Stakeholdern nach Lösungen und Verbesserungen gesucht. Der betroffene Bauer kann übrigens auch weitermachen und setzt jetzt voll auf Tierwohl. Tierwohl, Regionalität, Fleischkonsum, Schlachten, Ethik, Markt, Großhandel, Einzelhandel, Transport, Verpackung, Facharbeiter, Strukturwandel und und und ... Ich bekomme jetzt beim Schreiben schon wieder Zustände. Da kommen wirklich viele Themen zusammen, die im aktuellen gesellschaftlichen Diskurs von Bedeutung sind. Bianca war da deutlich entspannter. Dieses Mal :-) Mit Thomas Berger, seiner Freundin Kristina und der Cousine Barbara steht schon die nächste Generation vor der fließenden Übernahme des Betriebes. Auf sie wartet eine spannende, sicher aber auch eine herausfordernde und abwechslungsreiche Entwicklung in einem Markt, der vermutlich vor großen Veränderungen steht. Aktuell bastelt man jedoch schon an Hybridwürsten, halb tierisch, halb pflanzlich, denkt über nachhaltige Verpackungen und sicher noch die eine oder andere Sache nach. MEMBERSHEEPS - werbefrei und määhga hilfreichwww.bauertothepeople.at/membersheepsNEWSLETTERwww.bauertothepeople.at/newsletter/YOUTUBE KANALwww.youtube.com/@bauertothepeopleB2P SHOP - Ran an den Merch!www.bauertothepeople.myspreadshop.at/SOCIAL MEDIAFacebookwww.facebook.com/bauertothepeople.atInstagramwww.instagram.com/bauertothepeople/TikTokwww.tiktok.com/@bauertothepeopleLinkedInwww.linkedin.com/company/bauertothepeople/  PODCAST ABONNIERENPodcast bei Applepodcasts.apple.com/podcast/id1528060610Podcast bei Spotifyopen.spotify.com/show/5RtZ2G0PdLw8Khi0XWByjfMUSIK Leit hoits zamm – Haindling Power to the People – Junior Kelly … und ein bisserl selbst gesungen ?  Also abonnieren, folgen und weitersagen!Vor allem: Viel Freude beim Reinhören!
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  • Folge vom 04.04.2021
    B2P027 Hans-Peter Schlegl vom Hofveitl - Boden- und Freilandeier und Direktvermarktung
    Hans-Peter ist zielstrebig. Mit nur 25 Jahren strahlt er ein Selbstbewusstsein und eine Sicherheit aus, die man bei einem so jungen Mann noch nicht vermutet hätte. Bei der Hofrunde sitzen die Sätze, die Info-Tafeln, die er am ganzen Hof installiert hat, erscheinen uns wie Bauer-Point-Folien. Und noch eines fällt sofort auf. Ordnung. Der Hof ist völlig auf Vordermann. Nichts liegt herum, alles wirkt neu, sauber und ordentlich. Hans-Peter sieht sich selbst als Landwirt UND Unternehmer, möchte diese beiden Wirtschaftsweisen auch voneinander getrennt wissen. Auf der einen Seite ist er Landwirt und erzeugt mit seinen 14.500 Legehennen Eier in Boden- und Freilandhaltung. Ursprünglich war es Peters (sein Vater) Plan, in Käfige zu investieren, so tat es damals jeder. Ein Berater mit einem guten Gespür für den Markt, überzeugt ihn aber, früh in die Bodenhaltung zu investieren. Ein Glücksfall, wie er heute meint. Später kam dann die Freilandhaltung dazu, was aufgrund der arrondierten, also direkt an den Hof angrenzenden Flächen gut möglich war. In der passenden Vollmontur dürfen wir mit Vater und Sohn auch die Ställe betreten. Fotos und Videos findet ihr auf (wenn ihr es nicht schon hier lest) auf unserer Website. Im Podcast erfahren wir also wieder viel über die Legehennen, die Haltungsformen und natürlich auch die Eier. Was diesen Podcast aber auch sehr spannend macht, ist die Direktvermarktung, die Hans-Peter aufgebaut hat. Mit inzwischen neun Automaten in und rund um Graz vertreibt er eigene Produkte und Produkte lokaler Bauern und Produzenten. Auf die Frage, wohin die Direktvermarktung sich entwickeln würde, rück Hans-Peter auch mit seinem neuen Plan heraus. Als Landwirt ist er der "Hofveitl". Als Vermarkter plant er ein landesweites Netz aus Automaten aufzubauen, das dort, wo es ist, regionale Produkte vermarktet. Er nennt es "Hofeck". Das Konzept hat Ähnlichkeit mit einem Franchise-Konzept, Hans-Peter spricht in diesem Zusammenhang jedoch lieber von einem Verband regionaler Erzeuger. Er liefert die Dachmarke und sein Know-How, die Regionen betreiben die Standorte selbst. Ein mutiger unternehmerischer Schritt in eine sehr spannende Zukunft im Bereich der Direktvermarktung. Wir sind gespannt. Wer noch mehr erfahren möchte, hört einfach in den Podcast hinein. Nutzt zur Orientierung auch die Kapitelmarken. MEMBERSHEEPS - werbefrei und määhga hilfreichwww.bauertothepeople.at/membersheepsNEWSLETTERwww.bauertothepeople.at/newsletter/YOUTUBE KANALwww.youtube.com/@bauertothepeopleB2P SHOP - Ran an den Merch!www.bauertothepeople.myspreadshop.at/SOCIAL MEDIAFacebookwww.facebook.com/bauertothepeople.atInstagramwww.instagram.com/bauertothepeople/TikTokwww.tiktok.com/@bauertothepeopleLinkedInwww.linkedin.com/company/bauertothepeople/  PODCAST ABONNIERENPodcast bei Applepodcasts.apple.com/podcast/id1528060610Podcast bei Spotifyopen.spotify.com/show/5RtZ2G0PdLw8Khi0XWByjfMUSIK Leit hoits zamm – Haindling Power to the People – Junior Kelly … und ein bisserl selbst gesungen ?  Also abonnieren, folgen und weitersagen!Vor allem: Viel Freude beim Reinhören!
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  • Folge vom 28.03.2021
    B2P026 Stefanie und Ferdinand Köberl vom Gredlbauer - Legenhennen im Mobilstall und Direktvermarktung
    Stefanie und Ferdinand Köberl (vulgo Gredlbauer) hatten Schnecken im Garten. Dann hatten sie keine Schnecken mehr im Garten, weil sie nun sechs Hühner im Garten hatten. Die Hühner legten Eier und die schmeckten nicht nur der Familie. Die Landwirtschaft hatte man schon von Ferdinands Eltern übernommen, der Garten war schneckenfrei und für Eier gab es scheinbar eine Nachfrage. Einzige Bedingung: Es muss Bio sein. Nebenbedingung (von uns festgestellt): Ein Teil des Betriebes muss auf Rädern stehen. So geschehen bei Hühnerstall und "Roll-Laden" aka Lastenrad. Die Köberls halten ihre Hühner in Mobilställen. Aktuell ist schon der dritte selbst-gebaute Stall in Betrieb. Mit jedem Modell wird das Konzept ausgereifter, scherzt Ferdinand. Es ist Mitte März, Schnee unter uns, Schnee auch von oben. Die Hühner der Köberls, drei bis vier Rassen laufen hier gemischt durch die Gegend, haben ca. 30m² Auslauf, die Bio-Verordnung schreibt mindestens 10m² vor. Alle paar Wochen werden die Flächen gewechselt, die Hennen-Karawane zieht weiter. Hähne gibt es in so einer Herde natürlich keine, da die Eier nicht befruchtet werden sollen. Die Lage direkt in Graz ist natürlich optimal für die Direktvermarktung. Nach und nach ist auch der Hof der Köberls Teil der Stadt geworden. Man lebt hier mit vielen Anrainern mittlerweile in einem Wohngebiet, mittendrin die Hühner der Köberls. Auch ein Vorteil, wenn der Stall Rollen hat, grinst Ferdinand, denn man kann rasch umziehen. Probleme gibt es aber keine. Stefanie und Ferdinand sind seit 2016 in der Landwirtschaft. Es macht ihnen sichtlich Spaß, den Betrieb nach ihren Vorstellungen aufzubauen. Bio, lokale Direktvermarktung, Vielfalt. Zweimal in der Woche fahren sie mit Ihrem Lastenrad aus. Auch schon in Variante zwei, mit 350kg Zuladegewicht vulgo zwei Europaletten. Ja, wir sprechen von einem Fahrrad. Einzig die zwei Autoreifen an der Vorderseite deuten darauf hin, dass hier ein wirkliches Lastkraftrad am Weg ist. An zwei Tagen werden zwei Touren gefahren, wer auf der Tour ist hat Glück, wer zu weit weg ist Pech. Naja, Pech. Man kann bei den Köberls auch bestellen und sich die Produkte direkt am Hof abholen. Den Trend zu den Automaten und SB-Hofläden wollen sie ganz bewusst nicht mitgehen. Direktvermarktung heißt "direkt" im Sinne von Kontakt mit den Kunden. Viele Ihrer Kunden sind inzwischen zu Freunden geworden, das "Tratscherl" beim Ausliefern fix eingeplant. Das muss man schon mögen, dann machte es auch Spaß. Für die beiden ist es die perfekte Art der Landwirtschaft, die genau zu ihnen und ihrer Lebenseinstellung passt. Sie fahren auch gerne mit dem Rad, solange es nicht schneit oder gewittert. Diese kurze Beschreibung wurde nun schon wieder lange. Hört rein in den Podcast und erfahrt mehr über mobile Hühnerställe, warum Hühner ziemliche Rassisten sind und wie man Direktvermarktung verstehen kann. Eine neue Perspektive halt. MEMBERSHEEPS - werbefrei und määhga hilfreichwww.bauertothepeople.at/membersheepsNEWSLETTERwww.bauertothepeople.at/newsletter/YOUTUBE KANALwww.youtube.com/@bauertothepeopleB2P SHOP - Ran an den Merch!www.bauertothepeople.myspreadshop.at/SOCIAL MEDIAFacebookwww.facebook.com/bauertothepeople.atInstagramwww.instagram.com/bauertothepeople/TikTokwww.tiktok.com/@bauertothepeopleLinkedInwww.linkedin.com/company/bauertothepeople/  PODCAST ABONNIERENPodcast bei Applepodcasts.apple.com/podcast/id1528060610Podcast bei Spotifyopen.spotify.com/show/5RtZ2G0PdLw8Khi0XWByjfMUSIK Leit hoits zamm – Haindling Power to the People – Junior Kelly … und ein bisserl selbst gesungen ?  Also abonnieren, folgen und weitersagen!Vor allem: Viel Freude beim Reinhören!
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  • Folge vom 14.03.2021
    B2P025 Martin Schrall und Familie – Von Eiern, Hühnern und dem Osterhasen
    Eines vorweg: Die Frage, was denn nun zuerst da gewesen ist, die Henne oder das Ei haben auch wir nicht klären können. Wer also nur hier ist, um hierauf eine Antwort zu erhalten, den müssen wir leider enttäuschen. Dafür haben wir in diesem Gespräch so ziemlich alle, ok viele, Dinge über die Produktion und Vermarktung von Eiern und die Menschen hinter diesen Betrieben erfahren. In drei Generationen Entwicklungs- und Aufbauarbeit hat sich viel getan. War doch der Großvater einer der Pioniere der intensiven Produktion in Österreich. Bis in die 50er Jahre hinein ging die Eierproduktion in Österreich eher nebenher. Die meisten Bauern hatten auch Hühner, Hinterhofhaltung nennt es Franz. Sein Vater, Martins Urgroßvater, war nach dem Krieg in amerikanischer Gefangenschaft, in den USA, als Baumwollpflücker! Er beobachtete, wie dort Hühner gehalten wurden. Mit diesem Wissen kehrte er nach Ende seiner Gefangenschaft zurück nach Österreich. So hat alles begonnen. Nach ersten gescheiterten Versuchen, viel Unternehmergeist und ein paar glücklichen Fügungen begann das Geschäft zu laufen, bis heute. Später begann man neben der "Eierproduktion" auch noch zu veredeln, also einen weiteren Verarbeitungsschritt in der Wertschöpfungskette hinzuzufügen. So begann die Färberei. Heute stehen in der Färbehalle der Schralls vier Generationen von Maschinen, die alle noch in Verwendung sind. Eine alte Maschine, die noch mit der Wälzmethode arbeitet und drei Generationen nach der sog. Spritzmethode. Heute, lacht Martin, gibt es in Österreich ca. 98% G´spritze, Ostereier wohlgemerkt. Wir sprachen natürlich auch über die Haltungsformen und deren Entwicklung. Seit 2019 und mit dem Auslaufen der langjährigen Übergangsfristen, gibt es in Österreich keine Form der Käfighaltung mehr. Betrachtet man sich die Geschichte dieser Haltungsform mit den Augen der 70er Jahre, so war dies ursprünglich eine Maßnahme zur Tiergesundheit. Die Zeiten ändern sich, die Möglichkeiten und Perspektiven ändern sich auch. Österreich ist Käfig-frei! Weltweit ist es nach wie vor die häufigste Haltungsform und deren Eier wiederum, sind in vielen Produkten enthalten, auch in Österreich. Daher fordert die österreichische Geflügelbranche seit vielen Jahren eine entsprechende Herkunftskennzeichnung, hat man doch aufgrund der hohen heimischen Auflagen einen internationalen Wettbewerbsnachteil. Auch das ist ein Teil der Realität. Gleichzeitig ist man aber auch stolz, dass man in Österreich in Sachen Tierwohl internationaler Vorreiter ist. 25.000 ist gar nichts, meint Martin, 10.000.000, das sein groß, ergänzt seine Mutter Maria. 10 Millionen! Es drängt sich wieder die Frage auf, was denn eigentlich Massentierhaltung ist, was industrielle Tierhaltung? Das Gespräch zeigt auch das Spannungsverhältnis zwischen gesetzlicher Grundlage und öffentlicher Wahrnehmung. Als mit Beginn der 2000er Jahre zunehmend die Käfighaltung in die öffentliche Wahrnehmung gerückt wurde, begann gleichzeitig eine schwierige Phase für die Betriebe. Aber nicht nur die Betriebe spürten den Druck des Marktes, gerade auch die Familien hinter diesen Betrieben hatten keine einfache Zeit. In der öffentlichen Wahrnehmung war sie nun weit abgerutscht und auch im lokalen Umfeld fühlte man sich lange isoliert. Speziell für die Kinder ist es nicht einfach gewesen, generell als Bauernkind, speziell aber als Kind von Hühnerbauern. Das Gespräch hat 2,5 Stunden gedauert und es wurde wieder über viele Facetten gesprochen. Das hier sollte nur ein kleiner Begleittext sein, auch dieser artet bereits wieder aus. Um euch die viele Information in 2,5 Stunden Gespräch zugänglicher zu machen, haben wir Kapitelmarken erstellt, also eine Art detailliertes Inhaltsverzeichnis. Einfach auf die Stelle, die euch interessiert klicken und ihr seid mitten im Gespräch. Wo findet man diese Kapitelmarken? Verfügbar ist diese Funktion auf unserer Website direkt im Player, auf Apple Podcast, einigen anderen Podcatchern (so heißen die Podcast-Player). MEMBERSHEEPS - werbefrei und määhga hilfreichwww.bauertothepeople.at/membersheepsNEWSLETTERwww.bauertothepeople.at/newsletter/YOUTUBE KANALwww.youtube.com/@bauertothepeopleB2P SHOP - Ran an den Merch!www.bauertothepeople.myspreadshop.at/SOCIAL MEDIAFacebookwww.facebook.com/bauertothepeople.atInstagramwww.instagram.com/bauertothepeople/TikTokwww.tiktok.com/@bauertothepeopleLinkedInwww.linkedin.com/company/bauertothepeople/  PODCAST ABONNIERENPodcast bei Applepodcasts.apple.com/podcast/id1528060610Podcast bei Spotifyopen.spotify.com/show/5RtZ2G0PdLw8Khi0XWByjfMUSIK Leit hoits zamm – Haindling Power to the People – Junior Kelly … und ein bisserl selbst gesungen ?  Also abonnieren, folgen und weitersagen!Vor allem: Viel Freude beim Reinhören!
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