Scheisse, ist das heiß.
Hundstage, Affenhitze, Saharaglut- nennen Sie es wie Sie wollen: Von „Summer Breeze“ ist längst keine Rede mehr. Ausschweifende Aktivitäten fallen bei diesem Wetter schwer, weshalb Heufer-Umlauf, Schmitt und Lundt vorsichtshalber beschlossen haben, auf die Aktivität „Arbeit“ für ein paar Tage zu verzichten und stattdessen mit einem Caipirinha in der Hand und Chlorwasser im Auge, eine neue Folge Baywatch Berlin ins Mikrofon zu ächzen. Klaas erinnert sich wehmütig an die Ursprungsidee hinter Baywatch Berlin zurück und muss einsehen, dass die wöchentliche Plauderrunde mit Lundt und Schmitt nicht die erhoffte, bodenständige Erholung von seinem Prominentendasein bietet, sondern er im Laufe der Zeit zum Dompteur zweier handfester Sozialpsychopaten mit Halbprominenz geworden ist. Hier ein paar Beispiele: Lundt ist vom Trinkgeldgeben in seinem Luxusurlaub dermaßen überfordert, dass er (am Pool) mal eben die Trinkgeldgepflogenheiten ferner Länder ergoogelt und sie rotzfrech in Frage stellt („ich arbeite gegen das System“). Schmitt hat endlich mal wieder Kontakt zu Leuten ohne Schwert oder Drachen aufm Buckel und verrät die zehn goldenen Regeln, wie man elegant und geschmeidig mit Dienstleistern umgeht. Dazu gibt es wertvolle Empfehlungen, was Besucher*innen von Fernsehshows gefälligst zu lassen haben und die rührende Feel-Good-Story, wie ein Köter in Kreuzberg in eine Pappschachtel geschissen hat. Wenn Sie angesichts dieser Themen denken, dass Ihnen Ihr Hirn schmilzt, dann können wir Sie nicht beruhigen - aber es immer noch auf den Klimawandel schieben. Viel Vergnügen bei dem „Hoch Jürgen“ unter den Podcasts, viel Spaß mit einer neuen Folge von #baywatchberlin.
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