Popcorn raus, Füße hoch, lasst alle Hoffnung fahren: Gottschalk ist uns erschienen und hat seine Fernsehjünger um den Bildschirm gescharrt! Höret, ich sage euch: Wenn RTL seinen Giga-Gaga-Gottesdienst versendet und dabei die Worte „TV-Experiment“ und „Wir trauen uns was!“ gepredigt werden, dann kniet Baywatch Berlin - die Hände zum Gebet - in der ersten Reihe.
Gemeinsam mit Glaubensbruder Beisenherz studieren Schmitt und Lundt den heiligen Bibelauflauf im Essener Einkaufszentrum und sinnieren darüber, ob man gerade Zeuge einer Wiedergeburt des Livefernsehens war oder der Linienbus straight Richtung Fernsehhölle fährt.
Neben diesem brennenden TV-Dornenbusch haben es aber auch noch ganz irdische Themen in die Podcast-Predigt geschafft. Für Masken-Hallodri Mario Barth endete sein persönlicher Zug nach Canossa früher als erwartet, was den Berliner Donnergott zum erzürnen brachte und dringend besprochen werden muss. Eine Erleuchtung der besonderen Art hatte auch Lundt, als ihm beim Besuch des Derbyklassikers Hertha - Union (1:4) plötzlich klar wurde, dass Fussballfans nicht immer streng nach Knigge agieren.
Zuletzt hat auch Klaas mal wieder Fernsehen geguckt und spätnachts in einer Dokumentation einen leibhaftigen Vorbote der Apokalypse gesichtet: Ein Fisch-Quallen-Schwein-Mensch, direkt aus den Untiefen des Meeres, angespült an einen Strand von Australien. Ob im TV, im Podcast oder der tiefen See: es geht bergab, Freunde - und ein Sündenerlass ist nicht in Sicht.
Amen, Ende.
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