Briefe an mich, Zwiegespräch mit meinem queeren Ich

Die Autorin tritt in Kontakt mit ihrem 19-jährigen Ich, um zu reflektieren, wovon sie beeinflusst wurde und woher ihre Erwartungen an ihr Sexleben kommen. "Briefe an mich - Zwiegespräch mit meinem queeren Ich" beschäftigt sich mit unterschiedlichen Fragen zum Thema Sexualität. 

Die Autorin findet in einem Brief, den sie einst an sich selbst schrieb, zwischen einem Gedicht, einer Haarlocke und einem Foto. Sie fragt sich darin: "Werde ich jemals einen halbwegs normalen Zugang zu Sexualität haben?"

Das 19-jährige Ich der Autorin beschreibt allerdings nicht, wie genau diese Frage gemeint ist. Was ist damals passiert?

Um sich diese Frage zu beantworten, sieht sie sich peinliche Filme aus den 1990er-Jahren an, schaut 200 BRAVO-Hefte durch und hört veraltete Popmusik. Außerdem bringt sie die Gedankenwelt von damals mit ihrer aktuellen in Kontakt und lässt queerfeministische und sexpositive Gedanken miteinfließen, sowie die #MeToo-Bewegung.

Durch welche Bilder wurde die Autorin geprägt? Wie waren ihre Erwartungen damals und heute?