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Coaching für U-Bahn-Bettler: Es darf ein bisschen mehr sein!
"Verzeihen Sie die Störung. Mein Name ist Thomas und bedauerlicherweise bin ich ohne festen Wohnsitz sowie mittellos. Eine milde Gabe würde mir sehr helfen." In den Metropolen Deutschlands begegnet man häufig diesen sogenannten Ansprachebettlern in den U- und S-Bahnlinien.
Der Verfasser des Textes hat mehrere dieser Personen in Hamburg begleitet und sie mit Fachleuten aus dem Vertriebs- und Marketingbereich zusammengebracht, um ihre Einnahmen zu steigern.
Dieses Experiment führte dazu, dass der Autor selbst den Versuch unternahm, als Bettler in der S-Bahn aufzutreten. Dies ist keineswegs als zynische Belustigung zu verstehen. Aufgrund seiner nur geringen Rentenaussichten befürchtet Tietz, in naher Zukunft möglicherweise selbst auf solche Überlebensmethoden angewiesen zu sein.
"Coaching für U-Bahn-Bettler: Es darf ein bisschen mehr sein!" im Überblick
Coaching für U-Bahn-Bettler: Es darf ein bisschen mehr sein!
von Fritz Tietz
Produktion: 2017
Sendezeit | Fr, 18.10.2024 | 20:05 - 21:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Das Feature" |