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Politik

Das Politikteil

Kann die Zeitenwende gelingen? Wie weit geht der Aufstieg der Populisten? Und welche Macht gewinnt KI über unser Leben? Am Ende der Woche sprechen wir über Politik – was sie antreibt, was sie anrichtet, was sie erreichen kann. Jeden Freitag zwei Moderatoren, ein Gast und ein Geräusch. Im Wechsel hören Sie hier Ileana Grabitz, Peter Dausend, Tina Hildebrandt, und Heinrich Wefing. Auch in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE berichten wir ausführlich über das politische Geschehen. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/politikteil-abo

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Folgen von Das Politikteil

248 Folgen
  • Folge vom 03.03.2023
    Was ist los an unseren Schulen?
    Vor Wochen bekamen wir bei "Das Politikteil" eine Mail von einer Hörerin. In der Betreffzeile stand ganz nüchtern: "Bildungspolitik". Was dann folgte, war ziemlich heftig. Gleich im ersten Absatz schrieb die Hörerin: "In dieser E-Mail wird es um viel Bekanntes gehen. Um Missstände und Verfassungsbruch. Und vor allem um Kinder, die unsere Zukunft sind und die in diesem Land nicht so behandelt werden sollten, wie sie es werden." Carlotta Wald vom Team von "Das Politikteil", dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, hat die Hörerin, eine Lehrerin aus Hessen, besucht und mit ihr über die Lage an den Schulen in Deutschland gesprochen: über die schleppende Digitalisierung, den Lehrermangel, die damit einhergehende Überlastung und darüber, dass am Ende die Kinder dafür bezahlen müssen. Und zwar immer dieselben: die aus sozial schwachen Familien. Wir lassen diese Woche die Lehrerin ausführlich mit ihren Erlebnissen aus der Praxis zu Wort kommen – und sprechen über diese Erfahrungen mit Martin Spiewak, Redakteur im ZEIT-Ressort Wissen. Ist das, was wir unseren Kindern und auch den Lehrern zumuten, ein kollektives Versagen, ein Verstoß gegen alle Regeln der Fairness und Generationengerechtigkeit? Ist unser Schulsystem darauf vorbereitet, dass es immer mehr Kinder von Flüchtlingen aufnehmen und integrieren muss? Und warum haben die Klagen scheinbar so wenig Wirkung auf die Politik, obwohl doch Eltern angeblich die hartnäckigste, unangenehmste Interessenvertretung von allen sind? Martin Spiewak, einer der besten Kenner des deutschen Bildungswesens, erklärt, woran es hakt: am deutschen Föderalismus. Und daran, dass ausgerechnet in Schulen und Hochschulen so wenig aus Fehlern gelernt wird. Spiewak sagt aber auch, woran es nicht fehlt: an Geld. "Wir hätten schon einiges gewonnen, würden die Bundesländer voneinander lernen und die Mittel bundesweit fairer verteilt", moniert Spiewak. In das deutsche Bildungssystem sind in den vergangenen Jahren Milliarden geflossen. Sie kommen nur häufig nicht dort an, wo sie am dringendsten gebraucht werden. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 24.02.2023
    Ein Jahr Invasion in die Ukraine: Wie ist die Stimmung in Putins Reich?
    Ein Jahr nach dem Überfall auf die Ukraine ist Wladimir Putin mit all seinen strategischen Zielen gescheitert. Die Ukraine existiert noch, Präsident Wolodymyr Selenskyj ist noch im Amt, die russischen Verluste sind enorm. Dennoch setzt Moskau zu einer neuen Offensive an, schickt immer mehr Truppen aufs Schlachtfeld. Was bekommen die Menschen in Russland davon mit? Was wissen sie über die Opferzahlen? Wie ist die Stimmung in Putins Reich? In Das Politikteil, dem politischen Podcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, sprechen Ileana Grabitz und Heinrich Wefing diese Woche mit Michael Thumann, dem Moskau-Korrespondenten der ZEIT und Autor des Buches Putins Revanche. Er sagt: "Die Unterstützung für Putin ist ungebrochen." Während aber die Eroberung der Krim 2014 wirklich gefeiert worden sei, "gibt es jetzt eine Art Aussichtslosigkeit und Schicksalhaftigkeit, die der Unterstützung zugrunde liegt". Die viel beschworene Leidensfähigkeit der Russinnen und Russen ist Teil von Putins Kalkül, erklärt Michael Thumann. Der russische Präsident setze darauf, den Widerstand der Ukraine und des Westens langfristig zu brechen. "Wir müssen uns darauf einstellen, dass das eine sehr lange Auseinandersetzung werden kann“, sagt Thumann. "Putin will diesen Krieg fortsetzen. Das bedeutet nicht, dass Verhandlungen überflüssig wären. Aber man muss sich darüber im Klaren sein, wo Verhandlungen mit Putin überhaupt möglich sind." Im Podcast sprechen wir mit Thumann über die angekündigte diplomatische Initiative Chinas, über die Demonstrationen gegen Waffenlieferungen in Berlin – und über russischen Punk. In Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 17.02.2023
    Spionageballons im Luftraum: "Das Ende der Naivität gegenüber China ist eingeläutet"
    Ufos über Nordamerika, abgeschossene Ballons, gestoppte Reisediplomatie: Wenige Tage vor der Münchner Sicherheitskonferenz belasten schwebende Lauschzentralen und wechselseitige Spionagevorwürfe das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen den USA und China. US-Außenminister Antony Blinken hat einen geplanten Besuch im Reich der Mitte abgesagt, die Führung in Peking reagiert empört. Wächst sich die Verstimmung zu einer veritablen Krise aus? Ist die Spionageaffäre Ausweis des wachsenden Machtstrebens Chinas oder Alltag unter globalen Rivalen? Und warum wurden diese Ballons eigentlich erst jetzt entdeckt? In der neuen Folge von Das Politikteil sprechen wir mit dem China-Experten Mikko Huotari über die Hintergründe des Ballon-Eklats, über die globalen Ambitionen der chinesischen Führung unter Xi Jinping und über den aktuellen Stand des deutsch-chinesischen Verhältnisses. Huotari erläutert, wie und zu welchem Zweck China ein globales Spionage- und Überwachungsregime aufbaut, für wie wahrscheinlich er eine Eskalation im Taiwan-Konflikt hält und warum die China-Strategie der Ampel-Regierung auf sich warten lässt. Und er verrät, warum ihn nicht wenige für ein japanisches Mädchen halten Mikko Huotari ist Direktor des Mercator Institute for China Studies, kurz: MERICS. Er hat in Freiburg, Nanjing und Shanghai Politik, Öffentliches Recht und Musikwissenschaft studiert und in Freiburg auch promoviert. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Chinas Außenpolitik, die chinesisch-europäischen Beziehungen sowie globales Regieren. Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 10.02.2023
    Unregierbar, weil links? Was bei der Wiederholungswahl in Berlin auf dem Spiel steht
    Fehlende Wahlzettel, geschlossene Wahllokale, Stimmabgabe nach Verkündigung der ersten Hochrechnungen: Das Chaos bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin vom 26. September führt zu einem Novum in der Geschichte der Bundesrepublik – zum ersten Mal muss eine Landtagswahl wiederholt werden. Am kommenden Sonntag ist es so weit. Wie wird sich der Unmut über das Debakel auf das Wahlergebnis auswirken? Was ist dran an der These von der Unregierbarkeit Berlins, am Vorwurf von der "failed city"? Warum ist die Stadt so weltoffen, ihre Politik aber so provinziell? Die Berliner Wiederholungswahl hat Bedeutung über die Landtagswahl hinaus. Sie wird das Bild der deutschen Hauptstadt prägen, einer Stadt, über die alle gern lästern – und in der dennoch sehr viele gern leben würden. In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen wir mit der Hauptstadtkorrespondentin der ZEIT, Mariam Lau, über die Absurditäten einer Wiederholungswahl, über die Besonderheiten des politischen Milieus in Berlin – und warum "arm, aber sexy" ein Label ist, das noch nie gestimmt hat. Mariam Lau erläutert, warum Berlin eine kulturell linke Stadt ist und wie sich das im Alltag zeigt, wieso die Hauptstadt-CDU es ablehnte, den Partei-Promi Jens Spahn als Spitzenkandidaten zu nominieren und weshalb die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) trotzdem um ihren Posten bangen muss. Und am Ende der Folge verrät sie auch noch, wie Berlin sein Image als Unregierbare überwinden kann – per Gedicht. Mariam Lau ist eine Urberlinerin – mit Geburtsort Teheran. Im Alter von drei Jahren kam sie in die damals noch geteilte Stadt und wuchs in West-Berlin auf. Nach Stationen bei "taz" und "Welt" schreibt sie seit 2010 für die ZEIT. Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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