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Kultur & Gesellschaft

Déjà-vu Geschichte

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Folgen von Déjà-vu Geschichte

213 Folgen
  • Folge vom 19.09.2022
    Was waren die Opiumkriege?
    Es ist zwar wahrlich keine Ausnahme, aber dennoch finde ich es schockierend, wie wenig in Europa über die Opiumkriege des 19. Jahrhunderts zwischen Großbritannien und China bekannt ist. Im Westen gilt diese Phase einfach als ein weiteres Kapitel der europäischen Kolonialära und bekommt dann meist keine weitere Erwähnung. Klar. Heute blickt man auf diese Ära auch durchaus kritisch und ja: Der Name des Krieges führt oft zum ein oder anderen Schmunzler. Ernst genommen wird das Thema aber kaum. Das ist in China (und ganz Ostasien) ganz anders. Die Opiumkriege (oder vielmehr der erste und zweite Opiumkrieg – Singular) prägten dort die Geschichte noch über lange Jahre hinweg und tun das eigentlich bis heute. Dementsprechend wenig sind sie vergessen. Es ist also höchste Zeit, das auch hierzulande zu ändern! Reden wir daher über die Opiumkriege, ihre Ursachen und vor allem ihre weitreichenden Folgen.Melde dich hier für den Newsletter an oder erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Was waren die Opiumkriege nun genau? Das ist gar nicht so einfach zu sagen. Das namensgebende Genussmittel war jedenfalls nicht der einzige (oder auch nur der wichtigste) Auslöser, selbst wenn der erste Opiumkrieg mit einer Beschlagnahmung der illegalen Droge in einem chinesischen Hafen begann. Vielmehr ist das alles eine Geschichte der Globalisierung, der Industrialisierung und der Expansion Europas. Es ist eine Geschichte der Kollision des alten "Reichs der Mitte" mit einer neuen Weltmacht. Und nicht zuletzt ist es eine Geschichte der vielen Toten und der Unterdrückung. Nicht zufällig prägte diese Auseinandersetzung auch den Begriff "Ungleiche Verträge" … Nähern wir uns in dieser Folge des Podcast also den Opiumkriegen!Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf deja-vu-geschichte.de. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.Links zur EpisodeAlles über den Déjà-vu NewsletterZum Club auf SteadyMeine Folge zur Meiji-RestaurationDie erwähnte Dissertation von Taehun LimTags: Asien, Ostasien, China, Großbritannien, Neuere und neueste Geschichte
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  • Folge vom 05.09.2022
    Jenische und die Normalität der Sesshaftigkeit
    Jenische sind die vielleicht am wenigsten bekannte Minderheit Europas. Ihre Geschichte, Kultur und sogar die Sprache ist heute kaum jemandem bekannt und das, obwohl Jenische in vielen Ländern Europas in großer Zahl leben – insbesondere auch in der Schweiz, Österreich und Deutschland. Das wollen wir in der heutigen Folge also ein wenig ändern. Sprechen wir daher über die Geschichte von Fahrenden und von der Sesshaftigkeit. Fragen wir uns aber auch, was eigentlich ein "Volk" ausmacht und lernen wir mehr über die Geschichte von Menschen, die über Jahrhunderte hinweg abseits der Norm lebten und leben mussten.Melde dich hier für den Newsletter an oder erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Wie immer bei "Minderheitenthemen" findet man sich beim Punkt Jenische schnell in einer Zwickmühle wieder. Als Mitglied der Mehrheitsbevölkerung will ich es schließlich so gut es nur geht vermeiden, über eine Gruppe zu sprechen, ohne sie zu Wort kommen zu lassen oder zumindest in den Austausch gegangen zu sein. Deshalb nehme ich diese Episode des Podcast in einem Hotelzimmer in Chur in der Schweiz auf, wo in diesem Jahr das Feckerchilbi, das größte Fest der Jenischen stattfindet. Tauchen wir vor dem Hintergrund also ein ins Jenische: Eine ganze Welt mit eigener Sprache, Kultur, Geschichte und vor allem – Menschen.Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf deja-vu-geschichte.de. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.Links zur EpisodeKomm in den Newsletter zum neuen Buch!Zum Club auf SteadyMeine Folge über die Sorben und Sorbinnen der LausitzTags: Europa, Frühe Neuzeit
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  • Folge vom 22.08.2022
    Mfecane. Ein Mythos verfolgt Südafrika
    Südafrika in den 1830er-Jahren. Einige tausend niederländischstämmige Buren, die sogenannten Voortrekker, lassen die Kapkolonie hinter sich, um der verhassten britischen Herrschaft zu entkommen. Auf ihrer Route in Richtung Norden und Osten haben sie plötzlich menschenleeres Land vor sich, das geradezu zum besiedeln einlädt. Und genau das tun sie dann auch und wenig später würden aus diesen Regionen die Burenrepubliken werden. Aber … warum war dieses Land denn verlassen? Sicherlich müssen dort auch davor schon Menschen gelebt haben. Oder? Nun … mit dieser Geschichte verhält es sich in Südafrika gar nicht mal so einfach. Um die Gründe zu erfahren, warum diese Gegend in jener Zeit leer war (oder auch nicht), müssen wir über einen großen Mythos des Landes reden: Die Mfecane.Melde dich hier für den Newsletter an oder erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Was also ist diese Mfecane? Die Mfecane ist ganz kurz gesagt eine Ära der südafrikanischen Geschichte im ausgehenden 18. und frühen 19. Jahrhundert. Wörtlich übersetzt aus dem isiZulu bedeutet Mfecane etwa "Vertreibung", "Zerstreuung" oder auch (deutlich martialischer) "Zerquetschung". Es beschreibt also eine Zeit der großen und dramatischen Veränderung, eine Zeit der Gewalt, des Krieges, aber nicht zuletzt auch die Zeit des Aufstiegs der Zulu unter ihrem großen Herrscher Shaka Zulu. Aber die Mfecane ist daneben auch ein Mythos und als solcher ist ihre Bedeutung für Südafrika noch heute höchst umstritten und unterschiedliche Seiten geben ihr sehr unterschiedliche Bedeutungen. Tauchen wir also ein!Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf deja-vu-geschichte.de. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.Links zur EpisodeZum Club auf SteadyZum Déjà-vu NewsletterMeine Folge zur Bantu-ExpansionQuellenJulian Cobbing: The Mfecane as AlibiTags: Afrika, Subsahara, Südafrika, Neuere und neueste Geschichte
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  • Folge vom 08.08.2022
    Innsbruck. Ein Stadtspaziergang
    Innsbruck schmückt sich unter anderem mit dem Beinamen "Hauptstadt der Alpen" und das ist hier ausnahmsweise mal wirklich nicht zu hoch gestapelt. Diese Stadt und ihr historisches Zentrum sind geradezu umringt von Bergen und diese haben auch die Geschichte der Stadt spürbar mitgeprägt. Aber noch etwas ist hier interessant: Denn Innsbruck wie es früher war hat mit dem Innsbruck von heute doch auch überraschend wenig zu tun. Aus all diesen Gründen wollen wir uns diese wechselvolle Geschichte heute also näher ansehen – und zwar vor Ort in Tirol. Komm also mit auf einen Spaziergang durch die wunderbare Innsbrucker Innenstadt. Gemeinsam schauen wir uns die großen Sehenswürdigkeiten wie den Hofgarten, die Hofburg, das Goldene Dachl, den Stadtturm, die Triumphpforte oder den Bergisel an. Vor allem erzähle ich dir dabei aber von der Geschichte Innsbrucks vom Mittelalter bis in die Moderne. Denn die hat es in sich.Melde dich hier für den Newsletter an oder erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Wir beginnen unsere Reise dabei mit einer offensichtlichen Frage: Wann wurde Innsbruck gegründet? Das kann man am allerbesten von hoch oben in der Nordkette erklären – mit Blick in Richtung Süden und auf den Brenner. Unten in der Altstadt sehen wir dann, wie diese Siedlung sich im Mittelalter und danach rasant weiterentwickelte, welche Bedeutung sie annahm und welcher ganz bestimmte Kaiser hier einen guten Teil seiner Zeit verbrachte und der Stadt seinen Stempel aufdrückte. Es wird eine spannende Reise in eine umso spannendere Stadt. Ich hoffe, du hast am Hören so viel Freude wie ich am Aufnehmen!Déjà-vu Geschichte ist Mitglied des Netzwerks #Historytelling. Diese Episode findest du auch auf deja-vu-geschichte.de. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte, wo auch immer du ihn hörst.Links zur EpisodeWerbepartner dieser Episode ist Innsbruck Tourismus. Hier gibt es mehr zu ihren Angeboten für deinen Besuch in der StadtZu den FotosZum Club auf SteadyZum Déjà-vu NewsletterDie Folge mit "Darf's ein bisserl Mord sein" zum Tiroler TerrorTags: Europa, Westeuropa, Österreich, Stadtspaziergang, Mittelalter
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