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Kultur & Gesellschaft

Déjà-vu Geschichte

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Folgen von Déjà-vu Geschichte

213 Folgen
  • Folge vom 10.02.2019
    Der Mythos vom finsteren Mittelalter
    Das Mittelalter ist unter allen Epochen der Geschichte wohl diejenige, die am meisten mit Mobbing zu kämpfen hat. Es hat einfach keinen guten Ruf. Und dieser miese Ruf, den das Mittelalter geniest, lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: finster. Das Mittelalter ist einfach finster! Nicht ohne Grund wird es als Dunkles Zeitalter bezeichnet! Zu dieser Geschichte gehören ein paar Elemente dazu, die es angeblich so finster machten. Ein paar besonders Beliebte davon: Überall herrschte Armut, alle litten Hunger, alt wurde sowieso keiner, allerorts herrschte bestialischer Gestank dank der mangelnden Hygiene, Gewalt war allgegenwärtig, Folter an der Tagesordnung, jeden zweiten Tag wurden irgendwo Hexen verbrannt und man glaubte obendrein noch, die Erde wäre eine Scheibe. Dass das alles eher Mythos als historische Realität ist, liegt doch eigentlich auf der Hand.Melde dich hier für den Déjà-vu Newsletter an oder erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Genau deshalb gehe ich in dieser Folge des Déjà-vu Geschichte Podcast dem Mythos des finsteren Mittelalters mal anständig auf den Grund. Wo kommt dieses noch immer so verbreitete Bild der Epoche her? Seit wann gibt es solche Beschreibungen und in welchem Zusammenhang sind sie entstanden? Denn eines ist doch klar: Ganz allein der Realität geschuldet sein, können sie nicht. Dafür sprechen dann doch zu viele große Errungenschaften des Mittelalters dagegen. Denn immerhin entwickelten sich in dieser Zeit auch Architekturstile wie die Gotik, die zuvor nicht mal für möglich gehalten worden wären. Die Universität wurde im Mittelalter erfunden, italienische Handelsstädte und die Hanse revolutionierten den Handel, und und und … Also: Woher die ganzen Vorurteile? Es stellt sich heraus: Gewisse Menschen hatten einfach ein persönliches Interesse an diesem Image des Mittelalters. Ihre Argumente hallen bis heute nach.Auf ralfgrabuschnig.com findest du auch den Blogpost zu dieser Episode. Dort werfe ich einen Blick auf die Darstellung des Mittelalters in Filmen und schaue mir somit ein paar der in dieser Folge besprochenen Vorurteile in der Praxis an. Wenn dir der Geschichte Podcast gefällt, dann abonniere ihn doch bitte und bewerte ihn auf iTunes! Das hilft mir ungemein, ein bisschen Sichtbarkeit in der großen weiten Welt der Podcasts zu erlangen.Links zur Episode:Zum NewsletterMeine Episode zur Kleinen Geschichte des KlimawandelsTags: Europa, Mittelalter
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  • Folge vom 27.01.2019
    Der russische Weltuntergang von 1492
    Der Weltuntergang. Für die Menschheit hat der Gedanke an ihn offensichtlich etwas ziemlich Faszinierendes. Besonders im Christentum spielte die Idee des nahenden Armageddon, des quasi direkt bevorstehenden Jüngsten Gerichts, schon immer eine bedeutende Rolle. Immerhin erachtete man doch im Erscheinen des Messias Jesus Christus die jüdische Prophezeiung für erfüllt. Nun sollte doch bald die Endzeit anbrechen, die Zeit des Friedens auf Erden oder sowas in der Art. Als das dann doch nicht sofort zu Lebzeiten Jesu geschah, begannen christliche Gelehrte sich irgendwann zu wundern. Wann wird es denn soweit sein? Wo bleibt der Weltuntergang?Melde dich hier für den Déjà-vu Newsletter an oder erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Ein ganzes religiöses Betätigungsfeld entwickelte sich um diese Frage, die sogenannte Eschatologie. Und über die Jahrhunderte gab es immer wieder neue Termine für den in Kürze bevorstehenden Weltuntergang. Im Jahr 1492 gab es sogar einen Termin, der fast exklusiv in nur einem Land Gültigkeit besaß: in Russland beziehungsweise dem Großfürstentum Moskau. Aufgrund von Berechnungen aus der Bibel und dem byzantinischen Kalender war die Lage dort eigentlich eindeutig. Die Welt musste 1492 enden! Doch einige Menschen fanden einen kreativen Ausweg aus der Missere.Auf ralfgrabuschnig.com findest du den Blogpost zu dieser Episode. Dort schaue ich mir im Allgemeinen an, welche Termine für den nahen Weltuntergang in der Geschichte schon so in Frage kamen und warum. Die Frage, wieso das dann nie eintrat, spare ich mir lieber gleich … Ach ja, und wenn dir der Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte und bewerte ihn auf iTunes! Das hilft mir ungemein, ein bisschen Sichtbarkeit in der großen weiten Welt der Podcasts zu erlangen.Links zur Episode:Zum NewsletterDer Blogartikel zu den Chasaren und ihrem angeblichen Übertritt zum JudentumTags: Europa, Osteuropa, Russland, Frühe Neuzeit
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  • Folge vom 13.01.2019
    Timur Lenk. Als ein Mongole beinahe erneut die Welt veränderte
    Timur Lenk, auch Tamerlan genannt, ist wahrscheinlich der zweiterfolgreichste Mongole der Geschichte. Im Gegensatz zu seinem großen Vorgänger und Vorbild Dschingis Khan ist der Name Timur heute aber zu großen Teilen in Vergessenheit geraten. Dabei ist sein Lebenswerk ein mehr als nur außergewöhnliches. Nach dem rasanten Aufstieg im 14. Jahrhundert regierte Timur Lenk schon bald über eines der größten Reiche, das die Geschichte je gesehen hat. In seinem endlosen Expansionsdrang legte er sich mit so ziemlich allen großen Reichen seiner Zeit an – und gewann diese Auseinandersetzungen für üblich. Gegen die Goldene Horde, gegen die Seldschuken und sogar gegen das Osmanische Reich.Melde dich hier für den Déjà-vu Newsletter an oder erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Den Osmanen führte er sogar eine derartig schwerwiegende Niederlage zu, dass er ihr gesamtes Reich beinahe aus der Geschichte geprügelt hätte. Der osmanische Sultan Bayezid starb gar in Timurs Gefangenschaft, dessen Söhne gerieten daraufhin in einen Bürgerkrieg gegeneinander. Trotz womöglicher Unterstützung durch das christliche Europa in Form von Spanien und Frankreich entschied sich Timur Lenk aber dagegen, auch gegen die Söhne Bayezids vorzugehen. Auch das Byzantinische Reich ließ er für weitere fünfzig Jahre vor sich hinsiechen, bis die wiedererstarkten Osmanen es einnehmen konnten. Es geht in dieser Podcast-Episode also eigentlich um eines: um eine der großen “Was wäre wenn”-Fragen der Geschichte.Auf deja-vu-geschichte.de findest du auch den Blogpost zu dieser Episode. Dort erzähle ich eine ähnliche Geschichte aus einer anderen Perspektive: der der Osmanen. Genauer gesagt befasse ich mich dort mit der Entstehung und Frühzeit des Osmanischen Reiches. Wenn dir der Geschichte Podcast gefällt, bewerte ihn doch bitte auf iTunes! Das hilft mir ungemein, ein bisschen Sichtbarkeit in der großen weiten Welt der Podcasts zu erlangen.Links zur Episode:Zum NewsletterDas Hörbuch "Fake News von Gestern"Tags: Asien, Naher und mittlerer Osten, Europa, Südeuropa, Mittelalter
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  • Folge vom 30.12.2018
    Eine Geschichte der Schlagermusik
    Der Schlagermusik hängt nach wie vor ein ziemlich mieser Ruf an. Sie gilt vielen als kitschig, billig und alles in allem eher überflüssig. Dabei ist ihre Geschichte eine verdammt spannende und kann uns viel über die Entwicklung des menschlichen Musikgeschmacks erzählen. Und über das menschliche Bedürfnis nach Spaß! Das ist Grund genug für mich, der Schlagermusik mal etwas näher auf den Zahn zu fühlen. Gemeinsam mit Schlagermusiker Daniel Courtney spreche ich in dieser Episode des Podcasts also über den Schlager und seine Geschichte, wir versuchen uns an einer Definition der Schlagermusik und diskutieren (und singen gemeinsam) einige der großen Hits der letzten Jahrzehnte.Melde dich hier für den Déjà-vu Newsletter an oder erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Wir kommen zum Schluss … Ja, der Schlager ist etwas sehr deutsches und etwas sehr kitschiges. Gleichzeitig befriedigt die Schlagermusik in unserer Gesellschaft aber ein Bedürfnis, das jede Gesellschaft irgendwo hat. Ein Bedürfnis nach unüberlegtem und schlichtem Spaß, bei dem man sich nicht mit den Nuancen des Lebens beschäftigen muss und einfach loslassen kann. Woanders nennt man diese Form der Musik vielleicht nicht Schlager sondern Country oder Reggaeton. Die Funktion bleibt aber doch überall mehr oder weniger die Gleiche.Auf deja-vu-geschichte.de findest du den Blogpost zu dieser Episode. Dort fasse ich die überraschend interessante Geschichte des Schlagers nochmal kompakt zusammen. Denn auch wenn es mir einen Riesenspaß gemacht hat, fast eine Stunde lang mit Dan über das Thema zu philosophieren … Es geht theoretisch auch etwas kürzer. Und wenn dir der Geschichte Podcast gefällt, bewerte ihn doch bitte auf iTunes! Das hilft mir ungemein, ein bisschen Sichtbarkeit in der großen weiten Welt der Podcasts zu erlangen.Links zur Episode:Zum NewsletterDas Video zu unserem Schlagerhit “Ich will dich” (du wurdest gewarnt)Tags: Europa, Neuere und neueste Geschichte
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