Pilzinfektionen an der Haut und wie man sie behandelt.
Pilzinfektionen an der Haut und wie man sie behandelt. © Kia Abell / freeimages.com

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Dermatophytosen: Pilzerkrankungen der Haut

Eine der häufigsten Hautpilzinfektionen ist der Fußpilz. Dabei können unangenehme Hautausschläge durch viele Pilzarten verursacht werden. Es bedarf daher einer genauen Identifizierung des Erregers für eine wirksame Behandlung, die nicht immer leicht ist. Experten geben Rat.

Zuerst beginnt es unangenehm zu kratzen, dann wird die Haut zwischen den Zehen rot und schuppig. Fußpilz ist eine der häufigsten Hautpilzinfektionen. Etwa ein Viertel der Menschen hat damit zu kämpfen. Verschiedene Pilzarten können der Grund für diesen lästigen Hautausschlag sein. Diese Pilze können auch andere Körperregionen befallen und dort sehr unterschiedliche Symptome verursachen.

In Deutschland sind die am häufigsten diagnostizierten Erreger der Gattung Trichophyton zuzuordnen. Neben diesen bekannten Pilzen tauchen auch immer öfter andere Arten auf, die von Haustieren teilweise übertragen werden oder hierzulande selten auftauchten. Den genauen Erreger zu bestimmen, ist daher nicht immer leicht, aber entscheidend für eine erfolgreiche Therapie, die oft sehr langwierig ist. Zudem erschweren zunehmende Resistenzen bestimmter Pilzarten gegenüber Antimykotika die Behandlung zusätzlich.

Dermatophytosen: Pilzerkrankungen der Haut im Überblick

Sendezeit Di, 20.08.2024 | 10:08 - 11:30 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Sprechstunde"
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