Mein Gast ist Edin Hasanovic, und gemeinsam hatten wir, glaube ich, wirklich ein paar neue Erkenntnisse im Laufe des Gesprächs. Edin ist Schauspieler, das heißt, selbst, wenn euch sein Name nicht direkt was sagt, kennt ihr sein Gesicht bestimmt – zum Beispiel aus verschiedenen Tatorten, dem Gangster-Drama „Nur Gott kann mich richten“ oder bald aus der neuen Netflix-Serie „Skylines“, in der er die Hauptrolle spielt. Es läuft also gerade so richtig bei Edin, das sagt er auch selbst. Aber genau das kann halt auch zum Problem werden. Wie geht man damit um, wenn es im Kopf – und um einen rum – permanent ballert, wenn von überall Impulse kommen, und man nur selten Ruhe findet? Und was geschieht, wenn man dann, komplett unerwartet, auf einmal zur Ruhe gezwungen wird?
Genau das ist Edin nämlich letztes Jahr passiert, als er einen schweren Unfall hatte. Darüber haben wir geredet, und dann haben wir über seine Familiengeschichte gesprochen: Er ist 1992 in Bosnien geboren, mitten im Krieg, und dann mit seiner Mutter nach Deutschland geflohen. Seinen Vater hat er nie wieder gesehen. Es ging um bosnische Volksmusik und deutschen Hip Hop – und darum, ob Rapper gute Schauspieler sein können oder ob die nicht eh immer nur sich selbst spielen. Und dann hatte ich noch eine kleine Überraschung für Edin dabei, nämlich eine Sprachnachricht von seinem Freund und Kollegen Kida Ramadan, den ihr vielleicht aus „4 Blocks“ kennt – und da wurde es nochmal ein bisschen emotional.
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