"In meinen Alben geht es immer um das Konzept der Stille", sagt der amerikanische Neoklassik-Pianist Lawson. "Ich lade die Menschen ein, sich einen Augenblick Zeit zu nehmen, um wieder zu sich zu finden." Das gilt auch für sein neues Album "Where We Are".
Der 49jährige Lawson aus North Carolina gehört zu jener Art Musikern, die es schaffen, auf itunes und Spotify enorme Streamingzahlen zu generieren - weil sein Ansatz, Klaviermusik und klassische Kompositionen zu vermitteln, ohne große Barrieren funktioniert. Ob mit eigenen Stücken oder mit kühnen Interpretationen von Bach und Chopin, die er zum Teil mit elektronischen Mitteln verfremdet - da ist für viele Menschen etwas dabei. Wenn Sie die ruhigen, fließenden Klavier-Atmosphären von Ludovico Einaudi, Hania Rani oder Nils Frahm mögen, ist Chad Lawsons "Where We Are" unser heutiger Hörbar-Tipp für Sie.
Weitere Gäste an der Hörbar sind die französische Geschwister-Kombo Les Ogres de Barback, die Frankfurter Songschreiberin Fee. sowie die schwedische Folkmusikerin Ulrika Bodén.