Pianistin Marlies Debacker bewegt sich zwischen Neuer Musik und Improvisationen
Pianistin Marlies Debacker bewegt sich zwischen Neuer Musik und Improvisationen © Corinna Dumat / pixelio.de

JazzMusiker-Porträt

Die Pianistin Marlies Debacker zwischen Improvisierter und Neuer Musik

Marlies Debacker bringt auf dem Klavier oft Töne hervor, die man normalerweise nicht erwartet. Ihre Hände wechseln ständig zwischen den Tasten und dem Resonanzraum, wodurch sie eine "innere Klangvorstellung" ausdrücken. 

Die im Jahr 1992 geborene Belgierin lebt schon lange in Köln. Sie denkt intensiv über Form und Klang nach: "Beim Improvisieren, besonders in meinem Soloprogramm, denke ich fast gar nicht", erklärt sie. Diese Art des Musizierens nennt man den Flow der Improvisationsmusik. Die andere Seite ihrer Kunst ist die streng notierte Musik. Ihr Repertoire umfasst nicht nur eigene Kompositionen, sondern auch Werke von John Cage, Morton Feldman, Georges Aphergis und anderen. Marlies Debackers Darbietung wird durch die spezifische, faszinierende Kombination aus improvisierter und zeitgenössischer Musik geprägt.

Die Pianistin Marlies Debacker zwischen Improvisierter und Neuer Musik im Überblick

Sendezeit Do, 24.10.2024 | 21:05 - 22:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "JazzFacts"
Radiosendung