Aus den Eindrücken seiner Wanderung durch den Harz machte Rosenlöcher ein Hörstück draus.
Aus den Eindrücken seiner Wanderung durch den Harz machte Rosenlöcher ein Hörstück draus. © Julia Freeman-Woolpert / freeimages.com

LiteraturLesung

Die Wiederentdeckung des Gehens beim Wandern | Teil 4 von 4

Teil 4/4 |

Thomas Rosenlöchers Werk beginnt mit dem Stichtag der Währungsunion am 1. Juli 1990. Westliche Währung und Autos - "weh dem, der hier zu Fuß ging" -, westliche Zeitungen, Bier und Menschen.

Auf seiner Reise durch den Harz, inspiriert von einem berühmten Vorbild, entdeckt der sächsische Wanderer den Westen und beschreibt seine Eindrücke als "Fremder im eigenen Land, das mir jedoch nie gehörte". 

Zum Autor

Der 1947 geborene Dresdner Thomas Rosenlöcher wurde von vielen als der "Heinrich Heine aus Sachsen" angesehen. Zwischen 1976 und 1979 studierte er am Literaturinstitut in Leipzig und arbeitete danach als freier Autor in der Nähe von Dresden. Er gehörte zu den Mitgliedern der Sächsischen Akademie der Künste und der Akademie der Künste in Berlin. Für seine literarischen Leistungen wurde er mit zahlreichen Preisen und Ehrungen ausgezeichnet. Am 13. April 2022 verstarb Rosenlöcher in Dresden.

"Die Wiederentdeckung des Gehens beim Wandern" im Überblick

Die Wiederentdeckung des Gehens beim Wandern

von Thomas Rosenlöcher

Mit Dietmar Mues

Produktion: 2007

Sendezeit Fr, 20.09.2024 | 09:00 - 09:40 Uhr
Sendung MDR KULTUR "Lesezeit"
Radiosendung