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Politik

Ehrlich jetzt?

Hören wir Politikerinnen und Politikern eigentlich richtig zu? Yasmine M'Barek tut es. Jeden zweiten Dienstag spricht sie in "Ehrlich jetzt?" mit einem Spitzenpolitiker oder einer Spitzenpolitikerin über ihr Herzensthema und diskutiert Fragen, für die in Talkshows und Nachrichtensendungen kein Platz ist. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von Ehrlich jetzt?

40 Folgen
  • Folge vom 20.06.2023
    Sawsan Chebli: "Im Internet wird die Zukunft unserer Demokratie mitverhandelt"
    Triggerwarnung: In der Folge wird explizit sexualisierte Gewalt beschrieben. Die neue Folge von Ehrlich jetzt? mit Yasmine M'Barek ist gleichzeitig auch die erste Livefolge des Podcasts. Im Rahmen der Langen Nacht der ZEIT war die SPD-Politikerin, Aktivistin und Buchautorin Sawsan Chebli zu Gast. Ihr selbst gewähltes Thema: Hass im Netz und rechte Gewalt. Die Sozialdemokratin glaubt, dass nur Provokation und Standhaftigkeit dem Hass etwas entgegensetzen kann. Wenn die Politik nicht bald konsequenter dagegen vorgehe, werde das Folgen haben, glaubt sie. "Im Internet wird die Zukunft unserer Demokratie mitverhandelt", sagt Chebli. Ob sie schon an einen Rückzug aus dem Internet gedacht hat? "Ich habe mir immer gesagt: Keiner kriegt dich mundtot. Für mich fühlt es sich an wie ohnmächtig sein, wie kapitulieren", sagt Chebli. "Wenn die das geschafft haben, diese Hater, die mir Morddrohungen schicken, dass ich mich zurückziehe – dann haben sie gewonnen." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek in Ehrlich jetzt? einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 23.05.2023
    Dorothee Bär: "Leben und leben lassen"
    In der neuen Folge "Ehrlich jetzt?" spricht Yasmine M'Barek mit Dorothee Bär über die "Liberalitas Bavariae" und Toleranz in der Gesellschaft.  Die CSU-Politikerin sieht das Verständnis füreinander innerhalb der Gesellschaft schwinden. Sie hält es für falsch, wenn Menschen anderen ihre Lebensentwürfe aufzwängen. "Ich bin jetzt auch nicht dafür da, als Politikerin mein Lebensbild politisch zu verteidigen", sagt Bär. "Ich sehe mich im Bundestag auch als eine Verteidigerin von Lebensbildern, von Menschen, die das nicht können." Der Diskurs verharre besonders in extremen politischen Richtungen, "auf der einen Seite in der angeblich nur noch woken Berliner Bubble und auf der anderen Seite dieses von den Rechtsextremen immer gespielte Narrativ, in was für einem wahnsinnig unfreien Land wir leben". Außerdem äußert sich Bär zu ihrem umstrittenen Treffen mit dem US-Republikaner Ron DeSantis. Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek in "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt.  Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 09.05.2023
    Johannes Vogel: "Im Sauerland gibt es keine Alternative zum Auto"
    In der neuen Folge von unseres Podcasts "Ehrlich jetzt?" spricht Yasmine M'Barek mit dem FDP-Politiker Johannes Vogel über Mobilität – und wie man sie diskutieren kann, ohne in Kulturkämpfe zu verfallen. Johannes Vogel empfindet den Diskurs über neue Verkehrspolitik ideologisch und gegensätzlich. "Ich kenne FDP-Wähler mit Lastenfahrrad, Schuhen, Rucksack und Hund hier in Berlin. Und ich kenne FDP-Wähler, die im Sauerland überzeugte Autofahrer sind, weil es gar keine Alternative gibt." Genau da müsse man ansetzen. Dafür sei nicht nur die innenpolitische Debatte wichtig, sondern vor allem die europaweite: "Die harte Entscheidung der Politik muss in Europa sein, dass wir endlich den Verkehr mit Klima regulieren, also in den Emissionshandel einbeziehen. Da wünsche ich mir mehr Härte." Mit der Berliner rot-rot-grünen Verkehrspolitik der letzten Jahre kann er dafür wenig anfangen: "Also Berlin überzeugt mich nicht, weil da ist es irgendwie lieblos hingeklatscht, irgendwelche Poller und vorübergehende Streifen und die Straße wird nicht neu gestaltet. Es entsteht keine Kuhle mit grünen Flächen, aber eine Fußgängerzone." Alle zwei Wochen begrüßt ZEIT-ONLINE-Redakteurin Yasmine M'Barek in "Ehrlich jetzt?" einen Spitzenpolitiker oder eine Spitzenpolitikerin. Sie können sich zu ihrem Herzensthema erklären und über Fragen diskutieren, für die in Nachrichtensendungen und Talkshows kein Platz bleibt. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 25.04.2023
    Lars Klingbeil: Wie viel Moral verträgt die Politik?
    In der neuen Folge von "Ehrlich jetzt?" spricht Yasmine M'Barek mit Lars Klingbeil über Moral und Hypermoral in gesellschaftlichen Debatten. Klingbeil kritisiert die häufige Moralisierung politischer Fragen, auch durch Journalisten. "Ich treffe gerade Journalisten, wo manche mir sagen, sie wollen gerade gar nicht berichten, weil sie merken, es gibt so einen Mainstream im Journalismus. Übrigens auch beim Thema Ukraine und Frage von Waffenlieferungen, wo es ja nur eine Meinung gibt. Ich wünsche mir, dass Journalismus eine Vielfältigkeit an Meinungen und Argumenten widerspiegelt." Prinzipiell unterstütze er zum Beispiel die Forderungen von Klimaaktivisten, sieht aber den Bedarf von Diplomatie. Er erwarte, "dass man sich anstrengt, für politische Mehrheiten zu sorgen und zu werben, und nicht als kleine Gruppe von oben elitär sagt: 'Das ist hier die Wahrheit, und das setzen wir durch.'" Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail über ehrlichjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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