Nach über fünf Jahren Finanzrocker-Podcast habe ich mit Michael Flender zum ersten Mal einen Trader zu Gast. Er verdient seit fast 14 Jahren sein Geld hauptberuflich mit dem Trading von Aktien. Im Gespräch spricht er über schlaflose Nächte während des Corona-Crashs, warum viele Trading-Anfänger viel Geld verlieren und wie viel man im Monat verdienen kann.Seit Jahren wird die Folge mit einem hauptberuflichen Trader immer wieder angefragt. So ein Interview steht auch seit Jahren in meiner Planung. Nach über 5 Jahren hat es nun endlich geklappt.Mit Michael Flender habe ich heute einen Trader zu Gast, der seit fast 14 Jahren seine Brötchen mit Trading verdient. Es ist also heute wieder ein Blick über den Tellerrand, der ganz neue Einblicke in einen Bereich liefert, der im Finanzrocker-Podcast bisher nur am Rande erwähnt wurde.Die lange Wartezeit hat auch einen Grund, denn in diesem Bereich wird stark mit der Gier der Menschen gearbeitet und es werden oft völlig überteuerte Seminare angeboten, die dem vermeintlichen Neu-Trader ein gechilltes Leben in finanzieller Freiheit und mit dicken Autos versprechen. Die Realität sieht hingegen völlig anders aus. Vor allem kann dir das Spekulieren auf Kredit schneller das Genick brechen als du das Alphabet aufsagen kannst. Und genau das wird in vielen YouTube-Werbeanzeigen beworben. Statt finanzieller Freiheit wartet in vielen Fällen dann bei solchen Hebelversuchen die Privatinsolvenz.Mir war es daher wichtig jemanden zu interviewen, der keine finanzielle Freiheit verspricht oder Trading heroisiert, sondern jemanden der auf dem Boden geblieben ist und auch die Schattenseiten deutlich zeigt. Beides trifft auf Michael zu und er hat auch eine reflektierte Sicht auf das Thema.Wir sprechen über den Alltag eines Traders, die monatlichen Einnahmen, die Herausforderungen und natürlich auch die vielen Fallstricke und Risiken, die es gibt. Für mich persönlich ist Trading überhaupt nichts und ich werde damit jetzt auch nicht anfangen, aber es war für mich trotzdem interessant mal etwas mehr darüber zu erfahren. Aus meiner Sicht sind die Gefahren und Risiken für einen normalen Anleger beim Trading einfach viel zu groß und man kann sehr schnell auf die Nase fallen. Wie groß die Gefahren sind, zeigt Michael anhand seiner Gefühlswelten im Corona-Crash. Und es ist auch beim Trading ein langer Weg zum Reichtum.ShownotesZum Goldesel-Blog von MichaelZum Instagram-Account von MichaelZum YouTube-Account von Michael Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.