Gespräch in Sizilien

Silvestro, der im Norden Italiens lebt und 30 Jahre alt ist, bekommt einen Brief von seinem Vater, in dem steht, dass er sich von Silvestros Mutter getrennt hat. Aufgrund seiner Gehaltszahlung, einem günstigen Bahnticket und vor allem seiner eigenen Gefühlslage entscheidet sich der Sohn, nach Sizilien zu reisen. 

Seine Mutter lebt in einem abgelegenen Bergdorf. Schwer getroffen von der Trennung, zieht sie Parallelen zwischen ihrem Mann und ihrem eigenen Vater. Vittorini schildert die Rückkehr nach Sizilien als eine Rückkehr in das Reich der Mütter. Der mediterrane Mythos wird zu einem untrennbaren Bestandteil der Heimat.