Gesundheitliche Langzeitfolgen von Spitzensport

Spitzensportler*innen sind Vorbilder der Leistungsgesellschaft, doch mit 35 endet oft die Karriere. Die Folge: Wehwehchen und psychische Probleme. Wie steht es um die Gesundheit alternder Athletinnen? Eine oft vernachlässigte Frage.

Während ihrer aktiven Laufbahn sind Spitzensportler*innen die Vorbilder unserer Leistungsgesellschaft.

Mit dem Alter von 35 Jahren endet für die meisten Fußballer und Skifahrerinnen ihre erfolgreiche Karriere. In der Folge treten oft gesundheitliche Beschwerden auf, denn Spitzensport ist auf Dauer nicht besonders förderlich für die Gesundheit.

Der langjährig trainierte und strapazierte Körper fordert nun seinen Tribut. Der Verlust der gewohnten Erfolge und des gesellschaftlichen Ansehens führt bei einigen Profisportler:innen zu einer emotionalen Belastung. Doch wie steht es um die physische und psychische Verfassung von älteren Sportlerinnen wirklich? Diese Frage wird nur selten gestellt.